Nachtrag von gestern Abend: Statt ‚Chocolad chaud‘ haben wir mal ‚Chocolat Fondant‘ probiert. Ich denke, wenn das kalt wird, wird das fest 🙂 .
Den Tag beginnen wir umweltfreundlich und füllen mit Green Oil auf.
Noch ein Blick in die Hochebene vor Midelt…
…bevor es auf die erste Etappe der 2017er Tuareg Rallye geht.
Sebastian übt sich in Navigation – das klappt schon ganz gut.
Die Marokkaner sind aber fleißig am asphaltieren – ungefähr die Hälfte der Strecke durch die Berge war frisch asphaltiert.
Die Strecke fürhrt in zwei Flussbetten durch Schluchten. Da ist die Strecke rauh.
Feiner loser Schotter, grober Schutter und Steine in allen Größen wechseln sich ab. Das ist fordernd.
Da wo vor uns schon 4×4 gefahren sind, ist der Schotter verdichtet und einfacher fahrbar.
Es ginbt auch hier wieder enge Durchfahrten, wo Zweispurfahrzeuge genau zirkeln müssen.
Das Roadbook sagt: Dan den ‚Pink Rocks‘ das Flussbett verlassen. Die Stelle ist nicht übersehbar.
Weiter durchs Bergland…
…in die nächste Schlucht.
Die Husky sucht eine Abhühlung – hat aber die Rechnung glücklicherweise ohne die unzureichende Wassertiefe gemacht.
Nee – der Fahrer ist auf dem tiefen losen Schotter etwas nach links von der geplanten Linie abgekommen und hat dann vor den großen Steinen gescheut.
Wo gehts lang? Zum Glück kennt sich das Navivationsbrikett hier aus!
Es folgt dann noch eine sich lang ziehende Transferetappe bis es hinter Guelmima das erste Mal größere Mengen Sand geben soll.
Das verschieben wir aber auf morgen – Schluß ist heute in Guelmima. Da hatte ich bisher noch keine Übernachtung geplant – und das hatte einen guten Grund. Die touristische Infrastruktur ist dort kaum entwickelt und es bewahrheitet sich die Aussage, daß in Afrika der Preis kein Maßstab für die Qualität ist.