Morgens legt die Fähre in Barcelona an…
…um weitere Autos an Bord zu nehmen.
Das ist eine willkomene Abwechslung um an Deck frische Luft zu schnappen. Das geht zwar auch auf See – aber da ist an Deck doch sehr frisch und windig.
Nach rund 2h Aufenthalt geht es auch schon weiter und die schwimmende italienische Rußfabrik hinterläßt einen Abschiedsgruß über Barcelona.
Am nächten Tag grüßt die Sonne über dem Mittelmeer.
Gute 2h vor der geplanten Ankunftszeit ist Nador erreicht.
So sieht übrigens die euröpäische Außengrenze zur spanischen Exklave Melilla aus, die direkt am Hafen von Nador lang führt.
In Bauch der Fähre hatten wir nicht grade die Pole-Position…
…aber irgendwann hatten sich die ganzen Transporter die die Rampe besetzt hatten sortiert. Die Grenzformalitäten waren dann ziemlich schnell erledigt, Motorräder werden bevorzugt behandelt fahren an der Warteschlange bis ganz vorne vorbei.
Noch am Hafen gibts Geldatomaten – und flegende Händler, die SIM-Karten verkaufen.
Eigentlich müssen die registriert werden unter Vorlage eines Ausweises – keine Ahnung wie die das machen. Und eingerichtet wurde es gleich auch noch.
Die Husky wollte löblicherweise den billigen marokkanischen Sprit tanken – hat sich dabei aber verschätzt und es keinen Kilometer von der Fähre runter geschafft. Zum Glück hat Sebastian Reserve dabei!
Es geht durch Nador, am Ortstrand zum letzten mal in einen Supermarkt nach europäischem Standard
und dann ist es auch nicht mehr weit bis zum Motel Paris Dakar wo die Motorräder wie gewohnt unter dem Zelt parken.
Hier sind es übrigens angenehme 25°C bei Sonnenschein. Ich sach mal: Alles richtig gemacht 🙂 .
Ja – genau. Ein sogenanntes ‚Sportkennzeichen‘ in der Größe eines Mofaschildes. Die normalen Kuchenbleche vibrieren auf afrikanischen Schotterstrecken schnell kaputt und das dann zu ersetzten ist aufwändig.
In Afrika interessiert sich niemand dafür, welche Größe das Kennzeichen hat und ob da ein Siegel drauf ist. In Deutschland wird man dafür natürlich sofort standrechtlich erschossen, im Rest Europas ist es auch nicht zulässig, aber ich hatte jetzt keine Bedenken, damit 40km in Frankreich vom Parkplatz zur Fähre zu fahren und auch französische Zöllner haben daran nichts auszusetzen.
Warum ist das Kennzeichen so seltsam? Ohne Plaketten und EU-Kennzeichnug? Ist das ein Ersatzschild, damit es nicht so schlimm ist, wenn es gestohlen wird oder verloren geht?
Danke für die guten Wünsche. Vieles was wir fahren sollte auch fpr 1090R gehen-
Morgen gibts erstmal Cirque de Jaffar.
Hört sich sehr spannend an. Ab jetzt bin ich dabei. Habe diese Reise auch noch vor. Fahre selbst einen KTM 1090 R, mal sehen ob die auch für die Tour geeignet ist, die ihr fahren werdet. Viel Spass und viele Kilometer wünsche ich euch und das alles ohne Verletzungen.
Ulrich vom Niederrhein
Darum hatte ich den zweiten Tank eingebaut 😉
An das Hotel kann ich mich noch gut erinnern!
Viel Spaß
Thomas