Zum 34. Enduro-Treffen…

…geht es nach zwei Jahren Corona-Pause wieder zum XT-Club Emmingen in das Schützenhaus in Alvern – ganz in der Nähe von Munster.

Die Husky wundert sich über das Gepäck – aber ist dann doch freudig erregt mitkommen zu dürfen.

Sie hat da nämlich ein Alleinstellungsmerkmal – die Roadbook-Navigationsausrüstung, die sie vom kleinen nervösen Motorrad übernommen hat. Damit kann sie klassisch nach Roadbook fahren.

Und das ist ein notwendiger Skill dort, wenn man vorneweg – und  nicht im Staub anderer Motoräder – fahren will.

Aber bevor es soweit ist, muß sich erstmal aus Hannover herausgestaut werden – der Westschnellweg ist einspurig…und das ist Freitag Mittag keine gute Gegend.

Der Rest der Strecke läuft dann glatt, und am Nachmittag ist bereits das Ziel erreicht. Das Lager für die nächsten zwei Nächte ist schnell aufgeschlagen,

…es wird im Laufe des Nachmittags dann noch deutlich voller.

Der nächste Morgen bricht an – und worauf fällt mein erster Blick: Ein Wiedergänger vom Kälbchen – meinem ersten Motorrad. Hat sich gut gehalten.

Es geht dann auf die Strecke durch die liebliche Landschaft der Südheide. Der erste Stau hat sich bald abgebaut – der Nebel bleibt länger. Dafür reichte ein Zweitakter.

Der XT-Club macht sich viel Arbeit, am Abend eine Wertung aufzustellen. Dabei kommt es natürlich nicht auf Geschwindigkeit an – sondern auf Geschicklichkeit. Z.B. als Wasserträger

oder beim Riesen-Dart.

Was knackt denn da? Oh – die Kette ist wohl etwas lose! Da war die Schraube zur Kettenspannungseinstellung nicht gekontert.

Es hat lange nicht geregnet – das sorgt für staubige Strecken und für ordentlich tiefen Sand. Der Militärverkehr hat als besondere Herausforderung die Strecken noch mit besonders tiefen Spurrillen verziert.

Wer da keine Sanderfahrung hat, kann ins Verzweifeln kommen. Aber natürlich sind die meisten Strecken ganz gut zu fahrende Feld- und Waldwege. Manchmal auch als single Track.

So vergeht der Tag mit der Erkundung der Landschaft. Abneds passt der Vollmond

…auf die schlafende Husky auf

…während es für den Fajrer am Lagerfeuer noch etwas weiter geht.

Es war mal wieder eine schöne ca. 130km Strecke durch die Südheide.

2 Gedanken zu „Zum 34. Enduro-Treffen…“

  1. Klar – das kann sie. Und zwar sicher besser als ich. Aber uns ist nichts passiert – kein Sandköpper gemacht (wie so manch anderer). Der Lenkungsdämpfer ist noch dran – sie steht da wie von Dir aufgtebaut, nur den Roadbookhalter habe ich getauscht.

  2. Moin Christoph,
    schön mal wieder Bilder von der Husky zu sehen! 🙂
    Hat sie dich gut durch den Sand gebracht? Hast du den Lenkungsdämpfer noch dran?
    Viele Grüße
    Thomas

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