Gestern Abend noch mal ein Gang durch die Altstadt von Baza. Kulturprogramm: Die Kirche Santiago von 1505:
Der Rattenfänger von Hamlen wird erst nächste Woche gezeigt – dann sind wir schon weg.
Die Stadt bereitet sich auch an diesem Tag wieder auf eine große Prozession vor.
Wir sehen aber lieber zu, daß wir noch was zu Essen bekommen, bevor alles völlig überlaufen ist. Um 19:00h ist es in der Stadt noch ziemlich ausgestorben – die Spanier sind Nachtmenschen.
Aber weiter mit heute: Es steht eine Runde durch die Sierra de Baza an – natürlich auf Pisten und nicht aus Asphalt.
Es geht durch abwechslungsreiche Landschaft…
…an Ruinen vorbei…
und unsere einträchtig nebeneinander parkenden Motorräder…
…bekommen Besuch.
Es geht nicht nur über breite Erd- und Schotterpisten, sondern auch durch kleine Waldwege.
Der Feuerwachturm sieht nach nix aus – da haben wir auf der Anreise schon schönere Gesehen.
Die Strecke ließ sich gut und schnell fahren – wir haben daher noch einen Abstecher an die Heiße Quelle angehängt, die sich am Ende dieses Stausees befindet.
Aber bevor es diesen Ausblick gibt, muß man noch am Auge Gottes vorbei.
Das grau-schwarze lehmartige Sediment am Boden des Quellteiches soll gut für die Haut sein.
Und ja – fühlt sich an wie frisch nach einer Rude Abbeizer.
Der Tag endet standesgemäß in unserer Hotelbar mit einem Bier aus geeistem Glas – nachdem die Motorräder für morgen versorgt sind.
Bleiben noch Karte, Statistik und Höhenprofil für heute: