Heute früh erstmal noch schnell zum Zahnarzt – war wie erwartet nix. Dann Corona Test für die Übernachtung heute Abend. Und dann gehts endlich los.

Die Sertao II steht schon seit Samstag abfahrtbereit.
Es geht heute bei überweigend bewölktem Himmel und teils kräftigen Regenschauern über kleine Straßen nach Westen bis direkt an die niederländische Grenze nach Elten.

Die Landschaft ist unspektakulär,platt, keine Mittelgebige liegen auf dem Weg. Da ist man schon für einen Stein am Wegesrand dankbar.

Was ich bei der Planung gar nicht bemerkt hatte: Es ging heute schon ein Stück durch die Niederlande. Gut – ist eigentlich auch kein Wunder, denn Elten ist an drei Seiten von den Niederlanden umgeben. Aber schön, daß man das außer an einem Schild am Straßenrand und andersfarbigen Nummernschildern an den Autos nicht bemerkt.
Schluß ist heute im Hotel Restarant Wanders direkt am Marktplatz in Elten – seit 1789 am Ort. Ansonsten hat Elten eine überdimensionierte Kirche, die man einfach nicht aufs Bild bekommt.

Ansonsten gibts nicht viel zu sehen, obwohl man sich Mühe gibt Attraktionen zu schafen – wie die Sichtlinie nach Kleve durch das ‚Steintor‘.

Und ein beim Autobahnbau au Fuße des Elter Berges augebuddelter Findling wird mit einer Bronzeplatte dann zur Sehenswürdigkeit.

Gewicht ca. 20 Tonnen, Granit mit Quarz-Feldspaat Gängen, wurde von der Saale Eiszeit aus Nordschweden mitgebracht.
Ich hatte darauf geachtet, abends noch was zu Essen zu bekommen – das hat geklappt!

Das Restaurant Wanders war dann auch das einzige im Ort (abgesehen von einer Dönerbude) das nicht dauerhaft geschlossen ist oder Montag Ruhetag hat.
Bleiben noch Karte und Statistik für heute

