Die Niederschlagsvorhersage zeigt einen schmalen Streifen von Clemont Ferrand nach Marseille mit nur geringen / ohne Niederschlag. Auf dem werde ich mich heute einmal quer durchs Zentralmassiv vor dem Regen verdrücken.

Das klappt auch ganz gut – abgesehen von einem Schauer am Mittag bleibt es trocken und ab Mittag ist es sogar ziemlich sonnig.

Im Zentralmassiv ist es – wie schon in Nordfrankreich – dünn besiedelt. Man sieht nur selten einheimische, die dann freundlich, aber etwas reserviert gucken.

Es wird bergig und geht bis auf über 1000m hoch.

Das Zentralmassiv ist ein nettes Mittelgebirge – ähnlich wie der Harz, aber größer und viel weniger Verkehr, dabei gute und schön zu fahrende Straßen. Es war also die richtige Entscheidung, gestern die Regenetappe nach Clemont Ferand einzulegen.
Bei Annäherung an Avignon wird es flacher, es beginnen Weinplantagen und es scheint die Sonne bei 25°C

Blick auf die Altstadt von Avignon vom anderen Ufer der Rhone.

Nach den letzten Tagen Einsamkeit und ausgestorbenen Dörfern ist jetzt Umgewöhnung angesagt: Der Campinglatz ist gut gefüllt, aber ich bekomme noch ein Fleckchen. Und in Avignon ist den ganzen Monat Festival angesagt.

Worum es da genau geht habe ich nicht herausgefunden – aber es hängen überall Plakate…

…und an manchen Ecken spielen Musiker.

Bleiben noch Karte und Statistik für heute



Gute Frage – wohl eines der Geheimnisse von Garmin. Da sollte ich mal bei gelegenheit ein sinnvollers Datenfeld hinkonfigurieren…
Moin,
was zeigt der Screenshot eigentlich unter Anstieg max (hier: 194) an? Die Höhe scheint es nicht zu sein, da lt. Höhenprofil deutlich mehr als 194 m überwunden wurden…
Weiterhin gute Fahrt. War 2019 in der Ecke, tolles Moppedrevier.
LG, Jay