Ein Blick aufs Höhenprofil bringt es ans Licht: Heute gehts bergab!
Auf (fast) geradem Weg durch Österreich über den Reschenpass…
…und den Fernpass.
Die haben mit den Pässen von gestern nichts gemein – breit ausgebaut und viel Verkehr. Dennoch war eine Trantüte aus Oldenburg der Meinung, man könne da auf den Geraden nur 50km/h fahren und in den Kurven bremst man besser auf 20 ab. Wegen viel Gegenverkahr war Überholen schwierig – aber bis zum Passende hatte ich es immerhin bis fast direkt hinter ihn geschafft. Der war das lebende Beispiel für ‘Vorne ist Stau nicht schlimm’.
Es geht dann nach Deutschland rein – erstmal nach Kempten zum Corona Test, damit ich heute in Deutschland übernachten darf und was zu esen bekomme. Unglaublich, daß das in anderen Ländern auch ohne geht.
Ich hoffe ja, daß man die Corona-Maßnahmen im nachhinein mal evaluiert – was war wirksam – was war es nicht. Denn in den verschiedenen Ländern durch die ich gefahren bis wird das durchaus unterschieldlich gehandhabt – mit ähnlichem Resultat. Das könnte für die nächste Pandemie oder die nächste Welle wertvolle Erkenntnisse bringen. Ich fürchte aber, das will man doch lieber gar nicht so genau wissen.
Es geht weiter durch grüne Landschaft…
…an ‘nem Wasserrad vorbei…
…und weil ich für die Rückfahrt keine Sehenswürdigkeiten herausgesucht habe müssen halt Landmarken herhalten, die zufällig am Wegesrand liegen: AKW Grundremmingen:
Der verlinkte Wikipedia-Artikel enthält einen interessanten Absatz zur Wirtschaftlichkeit: “Das Kraftwerk erhielt den Status als „gemeinsames Werk“ iSd. Art. 45ff. des Euratomvertrags und erhielt daher die Befreiung von direkten Steuern und Zöllen. Zusätzlich wurden aus dem US-Euratomprogramm ca. 30 Mio. DM zur Verfügung gestellt. Ohne diese Euratom-Unterstützungen wären die Baubeschlüsse schwerlich zustande gekommen”.
Es geht heute bis nach Ellwangen im Allgäu, wo der Tag mit einem Spaziergang am See…
…und schwäbischen Maultaschen endet.
Bleiben noch Karte und Statistik für heute:
…ja…
und den B`See links liegen gelassen …