…für die Husky.
Ich habe die Zeit des schlechten Wetters die letzten Tage genutzt um die Husky auszurüsten. Da hatte ich ja erstmal nur den defekten Roadbookhalter abgebaut. Damit war das Cockpit dann doch sehr leer 🙂 .

Im Hohlraum des Navigationstowers befindet sich jetzt ein Kabelgrab – auch wenn es nicht so aussieht – besser geordnet als vorher.

Und so sieht es jetzt aus:

Ganz oben trohnt der Tripmaster (RNS Typ XL4 – mit Africa Twin Gravur 🙂 ) den Thomas schon besorgt hatte. Den Eigenbau-Tripmaster den ich am kleinen nervösen Motorrad hatte habe ich nicht umgezogen. Der von RNS baut kleiner – hat dafür aber kein GPS-Backup.
Darunter der Roadbookhalter von f2r den ich schon am kleinen nervösen Motorrad hatte. Der baut flacher als der den Thomas montiert hatte – und da bei dem die Motorhalterung gebrochen war kam der eh nicht in Frage. Da müßte man sich für die Motorhalterumng was anderes ausdenken, denn die ist fehlkonstruiert. Ein dünnes Alu-Teil, daß zudem an drei Stellen für die Schrauben des Motors weiter geschwächt ist. Das konnte nicht dauerhaft halten.
Darunter links in dem orangen Rahmen der Schalter für die Griffheizung – ja – die ist jetzt auch montiert. Ist schließlich kein reines Schönwetterfahrzeug. Rechts daneben ein Voltmeter. Das wäre in meinem Eigenbau-Tripmaster integriert gewesen – so muß es ein chinesisches Spannungsdisplay tun.
Darunter der originale KTM Tacho und auch die 4 Kontrolleuchten darunter sind original. Fast nicht sichtbar zwischen dem gelben ABS Leuchttaster und der roten Öldruckleuchte ist ein Kippschalter, mit dem das ganze Navigationsgeraffel ein- und ausgeschaltet werden kann.
Im Bild nicht sichtbar auf der linken Seite des Navigationsturms eine Bordspannungssteckdose nach ISO 4165. Links am Lenker wie gehabt das Navigationsgerät – hier gezeigt im Kompassmodus – schließlich zeigt das Roadbook auch grade Kompasskurse 🙂 .
Am linken Lenkerende das Bedienteil für den Roadbookhalter und den Tripmaster. Da habe ich die Eigenbauversion vom kleinen nervösen Motorrad übernommen, die sich dort bereits bewährt hat. Mußte nur etwas entsandet werden.
Dann gabe es noch einen Kettenöler. Diesesmal probiere ich mal was anderes aus – eine völlig manuelle Version. So siehts erstmal aus:

Der Vorratsbehälter ist ein zweckentfremdeter Modellflug-Kraftstofftank, der noch hinter den Scheinwerfern Platz findet. Einziges „aktives“ Teil ist die Primerpumpe an der linken Seite des Navigationstowers. Das ist eine ganz primitive Pumpe, die eigentlich dazu dient bei Motorsägen und anderem Handmaschinen vor dem Start etwas Benzin in den Vergaser zu pumpen. Dazu drückt man einfach die klare Plastikkuppel rein. Hier fördert man dadurch einige Milliliter Öl, die dann durch eine Messingröhrchen auf das Ritzel getröpfelt werden:

Damit müßte man dann bei langsamer Fahrt die Kette mit Öl versorgen können, ohne sich die Finger schmutzig zu machden. Die Primerpumpe verhindert, daß Öl unkontrolliert nach dem Saugheberprinzip nachläuft – schließlich endet sie normal im Vergaser und der dort herrschende Unterdruck darf nicht unkontrolliert Benzin ansaugen können. Wie sich das bewährt wird dann die Zukunft zeigen…
…ja – das ist ein Lenkungdsämpfer. Hatte der Vorbesitzer für Fahrten in Sand schon angebaut. Ich denke dafür ist der gut, für den TÜV vermutlich eher nicht.
Beim Kwetenöler bin ich gespannt, wie sich der Dispenser macht. Bisher habe ich das Öl immer seitlich auf das Kettenrad aufgebracht und die Fliehkraft hat es dann auf die Kette verteilt. Jetzt tröpfelt es von oben drauf. Ich bin mir nicht sicher, ob sich das gut verteilt…
Sehr schön und ohne zu viel Schnörkel gebaut. Gefällt mir! Vor allem die Idee mit dem Kettenöler ist sehr genial.
Hat die Maschine einen Lekungsdämpfer verbaut oder was ist das blaue auf dem Lenkrohr ?
Grüße Henrik
– nächtest Jahr wieder aktiver , hat Kreuzbandriss…