Island begrüßt uns mit bllauem Himmel und Sonnenschein – offiziell sollen es 10°C sein, wo Sonne ist kommt es aber auch mal an die 20°C. Das ist mal eine schöne Abwechslung gegenüber den Färöern!
Los geht die Tour dann im Hafen von Seydisfjördur – Abfahrtbereit, nachdem uns der Zoll durchgewunken hat.
Es führt kein Weg an einem Stop in Egilsstadir vorbei – Geld holen und Vorräte aufstocken. Es geht dann nicht gleich ins Hochland, sondern zum Einstimmen und dran Gewöhnen erstmal in den Norden über einen Schotterpaß. Der Schotter ist in sehr gutem Zustand und fahrerisch keine Herausfroderung.
Dafür ist die Aussicht unglaublich!
Aber auch die kleinen Sachen am Wegesrand verdienen einen Blick:
So recht voran komt man nicht, da immer wieder angehalten werden muß um die Landschaft einwirken zu lassen. Hier bei Skjolfjörur:
Der Wasserfall Gljufursarfoss gehört in Island wohl eher zum Fußvolk unter den Waserfällen – bekommt hier aber mal ein Foto, einfach weil er der erste richige Waserfall auf unserer Fahrt ist.
Es gibt dann einen Ersten Abstecher in die Randgebiete des Hochlandes – erstmal nach Saenautasel
Das ist ein alter (wiederaufgeebauter) Bauernhof…
…in dem heute ein Cafe untergebracht ist…
…in dem Flatrate Pfannkuchen mit Marmelade, Kaffe und heißer Kakao serviert werden.
Da sind wir nach dem Frühstück auf der Fähre heute das zweite mal vollgefressen. Ich fürchte, so wird das mit dem Abnehmen im Urlaub nix 🙂 .
Weiter die Sttrecke wird die Landschaft zur Wüste…
…und plötzlich öffnet sich die Aussicht auf gestaffelte Bergketten bis zum Horizont.
Unsere Motorräder staunen auch.
Schuß für heute ist in Mödrudalur, dem höchstelegenen ganzjährig bewohnten Bauernhof in Island. Da zum Abend in Böhen frischer Wind aufgekommen ist, haben wir und da eine Campinghütte geleistet. So besteht keine Gefahr, daß die Zelte vieleicht schon am ersten Tag durch zunehmenden Wind beshädigt werden.
Bleiben noch Karte und Statistik für heute: