Nachtrag von gestern Abend: Die untergehende Sonne bringt die Bergspitze zum glühen…oder ist etwa doch der Begtroll zu Hause und hat das Licht angeknipst?

Strukturierte Berge auf der gegenüberliegenden Fjordseite.

Sozialer Wohnungsbau in Gjogv:

Es ist heute bis in den Nachmittag hinein mit ca. 16°C angenehm warm und auch die Sonne bricht durch den Himmel über Gjogv

Der Hafen von Gjogv liegt am Ende eines ca.200m langen schmalen Fjords – gut geschützt vor dem Atlantik. Der Hafen gab dem Ort auch seinen Namen – heisst er doch einfach ‘Schlucht’.

Blumenfeld am Hang zum Hafen


Das sind bestimmt ganz seltene ferängische Arktis-Orchideen 🙂
Ansonsten nehmen wir uns heute die Mehrzahl der verbliebenen Straßen der Färöer vor – das sind alles Sackgassen, was dem Spaß aber keinen Abbruch tut.

Der Wind treibt den Nebel des Grauens hinter uns über die Alm.

Zum Abschluß noch etwas Kultur – eine kleine Kirche irgendwo im nirgendwo – aber mit Wärmedämmung, Doppelverglasug und fetter Heizung.

Auf dem Rückweg liegt noch das Denkmal für die verschollenen Seeleute der letzten 100 Jahre.

Zum Nachittag schlägt das Wetter um und es beginnt wieder zu regnen. Wir müssen uns ‘eh auf den Weg nach Torshavn machen, um die Fähre nach Island zu erwischen. Die hat nur eine halbe Stunde Liegezeit – da muss Ent- und Beladung erfolgen. Klappt auch. Und morgen sind wir dann ‘schon’ in Island 🙂 .

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:


Schöner Bericht! Begeistert haben mich die “Orchideen”