Mal wieder am …

…Naturerlebnis Turm Heidbrink vorbei. Der steht im Weserbergland und den habe ich vor einigen Jahren eher zufällig entdeckt. Heute kann er gut als Vorwand her halten, ins Weserbergland aufzubrechen. Da fährts sich interessanter als im Elm.

Das Grünzeug hat ganz schön zugelegt!

Naturerlebnis Turm Heidbrink

Aber Aussicht auf die Wasserflächen gibts noch. Auch wenn die Wasservögel Coronabedingt Home-Office machen 😉 .

Aussicht auf die Wasserfläche

Disteln gibts hier auch – nur kleiner. Die haben scheints grad Saison.

Distel

Die Sertao II steht da und langweilt sich – sie ist nunmal nicht besonders naturinteressiert.

Sertao II

Zur Entschädigung gehts weiter auf den Köterberg – da ist es, wie für Samstag Nachmittag zu erwarten, gut besucht.

Köterberg

Ein Schiff wird kommen – die Sertao II mag Fähren – und freut sich schon auf die Große in 2 Wochen!

Weserfähre Grohnde

Zum Abschluß noch ein Eis in Coppenbrügge und ein Blick auf die dortige Burgruine – alles schick gemacht.

Coppenbrügge
Statistik
Karte

Die Schleife über Lügde, Schieder und Schieder-Schalenberg kann man beim nächstenmal getrost wegkürzen – aber sonst ist die Strecke schön.

So langsam gehen mir…

…hier in der Umgebung die Ziele für Tagestouren aus. Wird Zeit dass die große Sommertour los geht. Aber zwei Wochen dauerts noch. So lange muß es noch lokal gehen 🙂 . Also heute mal Richtung Osten – durch den Elm. Die Gegend da kenne ich noch von meiner früheren Arbeit bei den Bombis…

Darfste da rein? Ich glaub ja – da war bestimmt ein Fahrrad abgebildet! Von weißen Blechtafeln lassen wir uns jedenfalls nicht aufhalten.

Blechtafel

Aber hier mußte warten – dafür biste zu dick.
Ich bin nicht dick!

Weg

Na gut – dafür vielleicht nicht. Aber dafür!

Pfad

Bäh! Dein blödes Großsteingrab will ich auch gar nicht sehen. Langweiliger geht ja wohl nicht!

Großsteingrab

Dann willste auch nicht wissen, daß das hier ganz in der Nähe von Steinum ist  (wie passend) und dass das Grab um 1950 vom Acker hier an den Waldrand verlegt und wieder aufgebaut wurde, weil es beim Pflügen störte.

Nee – bin hier doch nicht im Geschichtsunterricht!

Na – hätteste man in der Schule besser aufgepaßt, dann könnteste jetzt auch was anderes als nur fahren! Könntest jetzt Banker sein und deine verschwundenen 1,9Mrd suchen!

Ich bin doch kein Trüffel Euro-Schwein! Laß man sein – da fahr ich lieber nur!

Hier noch was aus der Biologie: Distel aus der Nähe ist doch hübsch – und diese fließigen Insekten erst:

Distel
Distel

Bei Schöppenstedt kann man dann mal zünftig Hände schütteln ohne Ansteckungsgefahr:

Hände schütteln

Die Strecke ist etwas runzlig – es gab diverse Streckensperrungen wegen Baustellen und einmal hab ich die Abweigung  verpennt. Nicht nur auf die Landschaft gucken – auch gelegentlich aufs Navi 🙂 .

Karte
Statistik

Übers verlängerte Wochenende gehts…

an die  Ostseeküste – Boddenküste bei Barth. Nein – nicht was Ihr denkt. Nicht zum Urlaub, sondern zum arbeiten. Dazu paßte auch das Wetter besser 🙂 .

Freitag früh gehts los – Kurs Nordost über kleine Alleen:

kleine Allee

Bei Dömitz über die Elbe – da lohnt sich ein Abstecher zur örtllichen Festung. Ist noch ganz gut erhalten 🙂 .

Festung Dömitz

Bis dort bin ich der Regenfront hinterhergefahren – aber nun ist es Zeit die zu Überholen und eine Dusche abzuholen. Geschafft!

Mecklenburger Wälder

Der Ostsee-Flughafen bei Divitz liegt verlassen da – da kannn die Sertao ungestört am Haupteingang posieren.

Ostsee-Flughafen

Der Hinweg führt über einem Stück original sozialistischem Plattenweg.

Plattenweg

Zurück am Sonntag hat sich das Wetter gebessert – zumindest ist es trocken, dafür gibts frischen Wind. Wieder über alte Alleen…

alte Allee

…bis nach Lenzen an der Ebe. Dort ist ein alter Wachturm zum Aussichtsturm umgebaut…

Wachturm

…und lädt ein zur Aussicht über die Elbtalaue…

Elbtalaue

…und auf die Sertao II 🙂

Sertao II

Und da kommt sie auch schon – unsere Fähre!

Fähre Amt Lenzen

Die spuckt uns in Lüchow-Dannenberg wieder aus und es geht durch fast schon heimische Gefilde wieder nach Hause.

Karte

Und ja – ich hatte extra drauf geachtet für den Hin- und Rückweg unterschiedliche Strecken zu planen.

Lost Place: Ihmezentrum II

Nach den Foto-Safaris 2017 und 2013/14 im Ihmezentrum ist es an der Zeit, wieder einen Blick hinein zu werfen und zu sehen was aus den großspurigen Ankündigungen der „Investoren“ bezüglich der Wiederbelebung der Geschäftsetagen geworden ist. Um es vorweg zu nehmen: Nichts!

Der Rost blüht

Muß man sich nicht langsam Sorgen um die statische Integrität machen?

Einladend ist anders

Abgeknabbert

Der Bodenablauf blüht

Schließ mich auf!

Müllecken allerorten

Neues Biotop

Treppen weinen Rost

Hier geht kein Licht mehr auf

Mühsam erobert sich die Natur die Betonwüste zurück

Notausgang bitte abschließen!

Wasser von oben

moderne Tropfdteinhöhle

Rost weinende Träger

Verwahrlosung allerorten

Gedärme quellen hervor

Schummrig

Eingang ins nirgendwo

Treppe ins nichts

Abgestürzt

Freiheit für Bewehrungsstahl!

Wegweiser in die Vergangenheit

Geländer abgestürzt

Seit 20 Jahren lassen wechselnde sogenannte „Investoren“ die Geschäftsetagen des Ihmezentrums immer weiter verkommen – und es ist kein Ende in Sicht.

Wann greift die Stadt Hannover da endlich durch? Die Stadtwerke haben ja nach Jahrzehnten endlich die Konsequenz gezogen und ihre Mietverträge für Büroflächen gekündigt. Die Stadt Hannover wollte das ja auch tun, wenn bis zum Jahresanfang die Fassadensanierung (als erster Schritt) nicht erfolgt. Und was ist – außer geringfügigen Alibi-Arbeiten passiert nichts.

In der Wikipedia findet sich ein lustiger Terminplan:

Ich gehe jede Wette ein – außer vielleicht den ersten beiden Zeilen wird davon genau gar nichts eingehalten!

Mit genau solchen Phantasieplänen wird die Öffentlichkeit von den „Investoren“ seit 20 Jahren verarscht.

Die wirkliche Arschkarte haben natürlich die Wohnungseigentümer der über den Geschäftsetagen liegenden Wohnungen gezogen. Die müssen nun seit Jahrzenhten direkt mit dem Verfall leben. Denn meine Kritik richtet sich ausdrücklich nicht an die privaten Wohnungseigentümer. Deren Gebäuseteile sind zwar nicht Top-Modern sondern im typischen 70er Jahre Stil, sind aber in gepflegtem Zustand und werden auch laufend instand gehalten:

 

Mal wieder in den Harz…

…auf einer neuen Strecke. Zuerst ist mal wieder Anreise angesagt – diesesmal gehts in Osterode los. Von da aus ist es nicht weit zur Sosetalsperre.

Sosetalsperre

Am gegenüberliegenden Ufer beginnt der Nationalpark Harz – leicht erkennbar an den abgestorbenen Bäumen. Dort arbeitet der Borkenkäfer erfolgreich daran, die Kiefern-Monokulturen gegen angepaßte Bäume zu ersetzen.

Nationalpark Harz

Vorbei an der blauen Kirche in Clausthal…

Kirche in Clausthal

…ist auch bald schon die Okertalsperre erreicht.

Okertalsperre

Vom Torfhaus hat man heute einen guten Blick auf den Brocken…

Brocken

…und einen schicken historischen Ausflugsbus (Saurer).

Saurer

In Werningerode gibts die Bratswurst vom Hozkohlengrill…

Bratswurst vom Hozkohlengrill

…und in St. Andreasberg ist die Klopapierkrise vorbei. Da wirds jetzt angeboten wie Sauerbier – aber das war ja zu erwarten 🙂 .

Klopapier

Insgesamt muß ich feststellen, daß es in dem Gebiet nicht mehr viele Straßen gibt, die ich noch nicht kenne. Obwohl die Strecke komplett neu geplant war, war doch vieles nicht unbekannt 🙂

Karte
Statistik

Da mußte das kleine nervöse…

…Motorrad mal wieder zum TÜV.

Sei schön artig, grins nicht so und guck ganz unschuldig. Du kannst kein Wässerchen trüben!

Und wenn er fragt, bei Dir ist alles original!

TÜV

Na gut – hat ja geklappt- aber hätteste nicht gleich beim Erstenmal die richtigen Schuhe anziehen können? Weißt doch daß die groben Sohlen hier nicht gern gesehen sind!

Die Sertao II hat…

…eine einzelne Enduristan Blizzard Tasche vom Kawa geerbt. Vielen Dank dafür! Eigentlich gibts die paarweise – aber nach einigem Gefummel mit den ganzen Bändern müßte sie auch einzeln halten:

Tasche

Die sitzt ziemlich weit vorne – dann paßt der Alukoffer auch noch dran und man kann dann je nach Bedarf mit einem oder beidem fahren.  Die Tasche wäre halt alleine praktisch für Regenklamotten und anderes Kleinzeugs – das erspart im Alltag die Alukiste. Jetzt muß sich über die nächsten Tage zeigen, ob sich das da bewährt.

Marokko 2000 virtuell – Lufthansa

Ich hatte bei der Lufthansa Flüge von Hannover nach Malaga und zurück gebucht um dem Motorrad hinterher zu fliegen und dann von Malaga aus nach Marokko zu starten.

Die Flüge wurden wegen der Corona-Pandemie storniert.

Die Lage ist klar – für Flüge gibt es eine europäische Regulierung und die schreibt in einem solchen Fall die Erstattung des Flugpreises innerhalb von 7 Tagen vor.

Der aufmerksame Leser wird sich denken können, daß das nicht geschah – auch jetzt nach 3 Monaten ist noch nicht ein Cent geflossen. Und das Internet ist voll mit Berichten von Lufthansa Kunden denen es genauso geht.

Bei mehreren Anrufen – wofür man sich erst durch Lufthansas ätzenden Sprachcomputer quälen muß bevor man vielleicht einen Menschen an die Leitung bekommt- wurde ich mal mehr, mal weniger freundlich mit unterschiedlichen Ausreden vertröstet.

Leute – ihr könnt nach Buchung sofort und automatisch abbuchen. Ihr habt alle Daten zu stornierten Flügen. Ihr habt einen Computer. Ihr könntet wenn Ihr wolltet sofort erstatten.

Ihr wollt nur nicht – egal welche Ausrede mir aufgetischt wird. Ihr habt nämlich mein Geld schon ausgegeben, bevor mein Flieger überhaupt abheben sollte. Und wärt sofort pleite. Ach – erzählt mir doch keine Märchen!

Es handelt sich hier um ein offen rechtswidriges Verhalten der Lufthansa in vermutlich hunderttausenden Fällen.

Und ich bin nicht der Meinung, daß man ein Unternehmen das so offensichtlich rechtswidrig handelt auch noch mit Milliardenbeträgen aus öffentlichen Kassen unterstützen sollte. Die Schweizer Regierung hat es z.B. für ihre Unterstützung der Swiss zur Auflage gemacht daß die Kundengelder erstattet werden. Aber dazu ist die Lufthansa zu gut mit der Politik vernetzt. Wie wäre es auch sonst zu erklären, daß der Steuerzahler für 200% des Warenwertes (Aktienkapitalisierung der Lufthansa) grade mal 20% der Ware bekommt (20% Anteil an Lufthansa).  Aber das ist ein anderes Thema.

Nun habe ich um überhaupt mal Bewegung in die Sache zu bringen das Mahnverfahren eingeleitet. Die Lufthansa wird dem widersprechen, so dass es irgendwann am Amtsgericht Köln – dem Lufthansa Sitz – aufschlagen wird. Was man so liest, bauen die grade Kapazitäten auf, da sie bereits jetzt von Zahlungskalgen derjeniger überschwemmt werden, die sich nicht wie ich von den faulen Ausreden der Lufthansa haben hinhalten lassen.

Das gibt eine klare 6 als Schulnote und wird mir in Erinnerung bleiben.

Wieso sollte ich zukünftig noch da buchen wo es etwas teurer ist in der Hoffung auf besseren Service? Nachdem mich die Lufthansa Tochter Eurowings schon mit unethischem Geschäftsgebaren geschädigt hatte stellt sich nun die Mutter als keinen Deut besser raus.