Wir befinden uns an der Grenze des Etosha Nationalparks – mit fast 23.000 km² ein riesieges Gebiet, das fast die gesamte Etosha Pfane einnimmt – eine riesige Hochebene auf 1100m über NN:
In aller Frühe geht es los zum Tiere gucken…
…mein kleines nervöses Motorrad bleibt traurig zurück, denn es darf da nicht rein 🙁 .
Trotz der ungünstigen Witterung – drch den vergangenen reichlichen Regen ist alles grün, was den Tieren Versteck bietet und sie sind wegen dem reichlichen Waserangebot nicht gezwungen, sich an den wenigen Wasserlöchern zu versammeln war es doch eine sehr erfolgreiche Fotosafari. Bis auf Elefanten war alles dabei 🙂 .
Hier eine Auwahl der besten Fotos:
Los gehts mit der Oryx Antilope
woraufhin bald danach schon ein Spitzmaulnashorn auftaucht. Ganz schön groß!
Die Langhalszebras sind ziemlich häufig und leicht zu entdecken
ebenso wie die Kurzhalsgiraffen – hier die Steppenausführung, die neben schwarzen auch braune Streifen hat.
Springböcke tragen ihren Namen zu recht und sind schnell und wendig. Sehr elegante und schmackhafte Tiere. Ich mag die 🙂 .
Das Gnu – Schokolade für Löwen. Ein leichtes Opfer.
Was guckst Du?
Die Erdhörnchen werden gerne übersehen
Aug in Aug mit der Kurzhalsgiraffe
Der König der Tiere bewacht die Reste seiner Schoklade (rechts im Bild an den Baum gelehnt sind die Hinterläufe zu erkennen).
Nein – das ist kein Schmusetier!
Zum Schluß fühlt sich noch ein Nashorn (sicherheitshalber ohne Nashörner) durch uns gestört
Bleiben noch Karte, Höhenprofil und Statistik für heute:
Vom Nationalparkgebiet haben wir trotz der ganztägigen Tour nur ein winziges Gebiet gesehen!
Heute startet der Tagt gleich mit Elefantenwarnung:
Sind die ähnlich ernst zu nehmen wie die vom schwedischen Fremdenverkehrsamt überall aufgestellten Elch-Schilder? Wir werden sehen…
Mein kleines nervöses Motorrad hat sich nach der geraden Asphaltstrecke gestern für heute Abwechslung gewünscht. Also gibt es einen Umweg erstmal Richtung Kohwarib Tal und dann auf 4WD Tracks zur C45.
Es beginnt sandig…
….wird steinig…
…und ausgewaschen.
Über eine feste Lehmebene…
…durchs Flußtal.
Es gab heute übrigens nur einen Minielefant.
In Namibia gibts die aktuellen Neuigkeiten auch gedruckt – seit 104 Jahren:
Bleiben noch Karte, Höhenprofil und Statistik für heute:
Der gestrige Abend bietet wieder ein spektakuläres Lichtspiel:
Die Motten mögen Chutney.
Heute geht es erstmal weiter am Kunene lang…
…bis zu den Ruacana Wasserfällen:
Wie man sieht, sind die unspektakulär, da alles Wasser des Kunene durch das Kraftwerk fließt. Für den Wasserfall bleibt da nichts übrig.
Ruacana besteht aus dem Kraftwerk, einer Eigenheimsiedlung und einer Tankstelle:
Dann geht es 200km geradeaus:
Immer geradeaus durchs nichts, höchstens mal einige Hütten links oder rechts – und sonst nur leere Landschaft.
Es gibt die Geckos übrigens auch in anderen Farben:
An der Campeinfahrt wartet schon die heimische Tierwelt:
Die afrikanischen Pflanzen sind wehrhaft:
Bleiben noch Karte, Höhenprofil und Statistik für heute:
Heute gibts einen Pausentag in Epupa Falls. Vormittags eine Pirsch durchs Dorf und die umgebende Natur.
Die örtliche Brennerei – dort wird aus Palmfrüchten Schnaps destilliert.
Der Kunene führt viel Wasser – es läuft an allen Ecken und Enden runter. Fotografieren läßt sich das nicht – es ist ein weitläufiges Gebiet. Daher nur der Haupfall.
Der Himmel ist heute bedeckt, über Nacht hat es etwas geregnet und morgens um 0600h sind es eisige 18°C :-). Die Bewölkung hält sich den Tag und es wird im Gegensatz zu den vergangenen Tagen nur ca. 30°C. Da am Kunene die Luftfeuchtigkeit allerdings höher ist, fühlt es sich genauso warm an wie die anderen Tage.
Es geht weiter nordwärts…
Am Kunene Fluß entlang geht es zu den Epupa Wasserfälen, wo der Kunene ca. 40m in die Tiefe fällt. Auf dem Weg dorthin sind mehrere harmlose Wasserdurchfahrten zu erledigen:
Blick über den Kunene – drüben ist Angola:
Hier liegen die Zebraberge – warum heißen die wohl so?
Das Camp liegt heute direkt am oberen Ende der Wasserfälle – das ist der Blick Richtung Fluß. Für das Wasser geht es dort abwärts.
Wie das wirklich aussieht, hebe ich mir für morgen auf. Heute endet der Tag unter Palmen.
Bleiben noch Karte, Höhenprofil und Statistik für heute
Frühstücksbuffet am LKW – und das am gefühlte Ende der Welt 🙂 . Wir werden hier jedenfalls gut versorgt.
Es gibt heute zwei Streckenalternativen – den Chicken Strip über die Hauptstraße (Klasse C), oder erst auf 4WD Tracks durchs Kohwarib-Tal und dann auf Piste (Klasse D) nach Opuwo. Da muß mein kleines nervöses Motorrad nicht lange überlegen 🙂 .
Es ist wie erwartet eine interessante und landschaftlich schöne Strecke.
Das Kaokoland ist dieses Jahr ungewöhnlich grün – denn es hat kürzlich geregnet. Und das führt dazu, daß man plötzlich meint, auf einer Almwiese zu stehen.
Darf ich vorstellen: Die blaue Elise – mein kleiner nervöser Ameisenbär 🙂 .
Schluß ist heute in der Opuwo Country Lodge – und es ist ein totaler Kontrast zu dem was man während der Fahrt so sieht. Ist aber dennoch schön, sich einen eiskalten Rock Shandy reinzupfeifen und in die Landschaft zu schauen. Ganz schön dekadent!
Bleiben noch Karte, Höhenprofil und Statistik für heute:
Heute eine kurze Etappe – bei dafür umso wärmeren Wetter – sicher fast 40°C.
Vorbei an mageren afrikanischen Kühen
durch weite Landschaft.
Im Fort Sesfontein gibts Mittagspause bei Rock Shandy und Salama-Käse Toast…
…bis der Tag nicht weit entfernt in der Koharib Schlucht endet. Es wird auch heute Nacht hoffentlich nicht regnen – denn das Überzelt packe ich nicht drauf. Der ca. 50°C heiße Boden speichert die Wärme und wirkt in der Nacht als Fußbodenheizung. So kann die Warmluft wenigstens einigermaßen abziehen.