Kaokoland – Tag16: Puros

Zum Frühstück kam mir der Gedanke, was wohl in Deutschland los wäre, wenn 20 Afrikaner mit Motorrädern und LKW ankommen würden und in der Lüneburger Heide einfach ein Lager aufschlagen würden … hier interessiert das einfach keinen.

Die urspründgliche Planung sah vor, den Hoarusib Fluß zu queren (Furt) und weiter nördlich bis zum Mariental und Van Zylz Paß zu fahren. Die Flußquerung wäre heute noch möglich – da es im Einzugsgebiet des Harusib allerdings geregnet hat, wäre dann der Rückweg abgeschnitten. Daher gab es heute einen Pausentag in Puros,bevor es morgen außenrum weiter nordwärts geht.
Wir sind lediglich ca. 5km in ein offizieles Camp umgezogen, wo es Wasser und sanitäre Anlagen gibt.
Andere Länder – andere Probleme. Das ist der Eingang zur Dusche:

Eingang zur Dusche

Die aufgestellten Steine schützen die Dusche vor den hier frei lebenden Wüstenelefanten, die sonst auf der Suche nach Wasser der Dusche zerstören.
Aber zur Zeit ist noch etwas Wasser im Fluß, so daß keine Gefahr von Elefantenbesuch besteht.

Wasser im Fluß

Mein kleines nergvöses Motorrad nutzt den Tag zum Spielen auf dem großen Spielplatz rund um Puros: Der Sand hier ist viel fester und tragfähiger als der in Nordafrka. Das kommts auch die Dünen hoch, auch wenn der kleine Motor dabei alles geben muß und es ordentlich ins schwitzen kommt.

Spielen
Spielen
Spielen

Wer nicht die beschwerliche Fahrt auf sich nehmen will fliegt halt:

Flieger

Der `Flughafen` von Puros: Eine Windfane und eine durch weiß angemalte Steine gekennzeichnete Schotterpiste:

`Flughafen` von Puros

Zum Schuß noch einmal vor der Felswand posieren:

Felswand

Fußball wird überall gespielt:

Fußballfeld

Der Tag verabschiedet sich mit roten Wolken:

Wolken

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:

Karte
Statistik

Ein Gedanke zu „Kaokoland – Tag16: Puros“

  1. Sanddünen’spiele’ für Könner: Im Track’forum’ (https://trackmytour _dot_ com/tTw8S) sehe ich eine rote Aprilia mit der Nr 70 – dieses Afrika-Urmetall-Bike muss Welwitschia-Öl fahren. Wie gesagt:
    Tweeblaarkanniedood ~ „Zwei-Blatt-kann-nicht-sterben”-Moto. Beste Grüße an Fritz. (p.s.: Ob er mit die Düne 7 wg. Fahrverbotes nun mit seiner Nr 70 des nachts hochgebrettert ist?)

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