Heute haben die guten Pisten ein Ende. Zur Verstärkung für die nächsten Tage ist Erich mit seinem Toyota Hilux dazugestoßen, der den einheimischen Führer macht und auch da hin kommt, wo der LKW es nicht hin schafft.
Es geht erstmal durch den Ugab-Fluß – und ziemlich schnell steht fest, daß nicht alles Material Afrika-fest ist. Der Gurkenhobel-Vergaser hat das Gurkenhobelblech abgestoßen, ein Kupplungshebel ist abgebrochen und ein Heckrahmen:
Später reißt noch ein Kupplungszug und insgesamt gab es drei Platten. Aber mein kleines nervöses Motorrad war an all dem unbeteiligt 🙂
Aussicht von der ersten Sanddüne – im Vergleich mit dem Erg Chebbi war die nicht hoch und auch nicht besonders steil, so daß sich mein kleines nervöses Motorrad dort bequem hochbrüllen konnte.
Wer sein Motorrad liebt, der schiebt 🙂
Insgesamt ging es heute über etwas Fels und Stein – aber überwiegend in sandgen Flußbetten entlang.
Keine Angst vor den Hinterlassenschaften der großen Tiere – Elefantenkacke. Haben sich aber nicht gezeigt…
Bleiben noch Karte, Höhenprofil und Statistik für heute:
Das O(h-)men wird zum No(h)-men: Gurken-Hobel Termini verfestigen sich zur (eigentlich ja grünen) Gurke. Will sagen: „shida nyingi“ das ‚übersetzt‘ sich selbst….. Euch weiter gutes Durchkommen und immer 1 l mehr im Camelbag als ihr bei dieser Trockenheit benötigt… .