Nachtrag von gestern Abend: Abschiedsessen gabs im `The Raft`, einem Restaurant das auf Stelzen in die Walfischbucht hinausgebaut ist und nur über eine Holzbrücke erreicht werden kann. Da gibts einen tolen Ausblick über den abendlichen Atlantik.
Von der Lager her sind die da natürlich auf Fischgerichte prädestiniert – ich hatte mich aber trotzdem für ein Filetsteak entschieden. Und wurde nicht enttäuscht – Fleisch können die da auch 🙂 . War jedenfalls ein gelungenes Reiseende für den `offiziellen` Teil.
Mein kleines nervöses Motorrad ist für seine Reise weggeschlossen – da muß ein Ersatz her. Da hatte ich von Deutschland aus ein Auto vorbestellt – es wurde dann ein fast nagelneuer Polo.
Fährt gut – und ist ein VW – alles ist da wo ich es erwarte und funktioniert so wie erwartet. Dennoch fühlt sich ein Rechtslenker erstmal völlig verkehrt an! Und den Spaßfaktor `GoKart`, wie ihn mein alter Polo noch hatte, hat man ihm abgewöhnt. Schade.
Es geht ins zentrale Hochland nach Windhoek – die Annahme, daß die Verbindungsstraße von Walvisbay – dem wichtigsten Seehafen Namibias – nach Windhoek – der Hauptstadt – asphaltiert sei, war ein Irrtum. Hat den Polo ordentlich eingestaubt – und auf tiefen Schotterpassagen kommt er genauso ins Schwimmen wie mein kleines Freischwimmer Motorrad.
Schluß ist heute in der Arebbush Travel Lodge, wo ich mir ein Bungalöwchen reserviert habe.
Bleiben noch Karte, Höhenprofil und Statistik für heute:
…Bin grad zurück gekommen und schaue demnächst mal nach den Mails.
Hi Christoph,
ich dachte Du sitzt schon wieder im Flieger Richtung Kälte.
Wann kommst Du denn zurück und hast Du meine Mail bzgl. Marokko schon gesehen?
Viele Grüße
Thomas
2 Räder zuviel, Zelt aus Backstein, Steckdose in Armreichweite, Wasserloch mit UW-Beleutung unter dem Sternenzelt, Essen wird serviert, 2 handtücher und persönliche Dusche usw: Dein Afrikatrip geht augenscheinlich (sehr angenehm) zuende. Hakuna Matata. Danke für Dein tolles Blog und guten Heimflug.