Heute ist die erste Etappe durchs Baltikum – Estland und die Hälfte von Lettland. Es ist im wesentlichen flaches Gelände, meiste extensiv landwirtschaftlich genutzt:

Immer mal wieder komme ich an solchen Schildern vorbei

dahinter geht es dann so weiter:

Insbesondere im lettischen Hinterland sind die meisten kleinen Straßem, die kurviger.de rausgesucht hat nicht asphaltiert.Ein Straßenfahrer würde das sicher verfluchen, aber ich bin ja wegen sowas hier.
Die Sertao II posiert vor einer Industrieruine -und am Himmel droht die dunkle Wolke, die mich heute den halben Tag verfolgt hat (aber immerhin dicht gehalten hat).

Innen ist alles leer – man kann nicht mehr erkennen, was die mal gemacht haben.

In Estland ist es noch einigermaßen dicht besiedelt, so daß ich zum Mittag ein Restaurant auftreiben kann. Es gibt Tagesgericht – dicke kurze (und leckere) Würstchen mit Sauerkrazt, Kattoffeln, Sauce und Salat für 4,00 EUR – zuzüglich 1,30 EUR für die Sprite.

Vorbei gehts am Aussichtsturm auf einem der höchsten lettischen Berge (Vinki, 200 und irgendwas Meter – wenn die das nicht drangeschrieben hätten, hätte ich nicht gemerkt, daß ich auf einem Berg bin 🙂 ).

Der Blick fällt auf weiß gesprenkelte Landschaft und ein hoch aufgeständertes Häuschen – dessen Zweck war leider nicht rauszufinden…

Ich musse dann gegen Abend feststellen, daß es im lettischen Hinterland keine Campigplätze gibt – die sind alle an der Küste. Aber in Madona bietet das dortige Hotel (in einem Gebäude sowjetischen Baustils, aber gut renoviert) die Übernachtung für 37,00 EUR an – und um das Frühstück muß ich mir auch keine Gedanken machen.
Direkt daneben finden grad noch die letzten Starts für eine lokale 4×4 Rallye statt:

Bleiben noch Karte und Statistik

