Heute geht es in das erste Camp am Rande des Grand Erg Occidental in dem Oasenort Taghit.
Mitten in der Tiefschlafphase um 0:40h klingelt der Wecker, denn um 01:00h geht der Transferbus zum Flughafen. Wie man leicht sieht, geht unser Flug nach Bechar um 02:20h:
Ankunft gegen 04:00h und dann noch zwei Stunden mit dem Bus bis nach Taghit, das wir bei Sonnenaufgang erreichen. Zum Glück hat der Küchen-LKW schon offen und serviert Frühstück!
Los gehts danach mit dem Verwaltungskrams: Anmelden und Unterlagen abholen
Jede Menge Geld – sieht nur nach viel aus – aber viel brauchen wir auch nicht, denn Benzin ist billig (ca. 0,40 EUR/l) und den Rest gibts im Camp…
Damit alles seine Ordnung hat bekommt das kleine nervöse Motorrad auch seine Haftpflichtversicherung.
Startnummer und Sponsorenaufkleber sind dran
und wenns nach der Gummiente ginge könnt’s schon losgehen!
Aber so weit ist es noch nicht! Erstmal die Roadbooks für die nächsten Tage basteln, schließlich müssen wir ja wissen, wo es langgeht!
Und nun ist der Tag auch schon fortgeschritten – wo ist denn das Mittagessen? Da?
Nee – das kommt natürlich aus dem Küchen LKW!
Nun kann ich mich erstmal umschauen. Fährt die fette Africa Twin etwa auch mit?
Nee – die hat ja eine blaue Startnummer und identifiziert sich damit als Servicefahrzeug. Fruit aus GB hat die Chance genutzt im Windschatten der Rallye eine Tour nach Algerien zu machen – in Gebiete in die man sonst nicht ohne weiteres kommt.
Die Feuerwehr ist schon da…
…und auch sonst sind die LKW natürlich auffällig:
Wird der Rallye Porsche der schnellste sein?
Nein – hat sich als nicht wüstentauglich erwiesen und ist am ersten Tag mit Getriebeschaden ausgefallen. Die Fahrer habens leicht genommen und sind die anderen Tage stattdessen mit dem Servicefahrzeug gestartet.
Da will einer hoch hinaus…
…und hier das Lager des litauischen Teams. Die sollten sich im Verlauf noch als recht erfolgreich herausstellen!
Nun aber genug geschaut – inzwischen ist es mit 30°C auch ordentlich warm, so daß wir eine erste kleine Probefahrt Richtung Dünen wagen können. Los gehts!
Da vorne hat einer Sand liegengelassen!
Und schon da!
Sand soweit die Linse reicht!
Das ging so einigermaßen – dafür daß die Dünen nachmittags ausgetrocknet und weich sind ließen die sich einigermaßen gut fahren.
Abends gibt es dann noch – wie in den nächsten Tagen jeden Abend – die Fahrerbesprechung mit der Verstellung der Regeln und des Programms des nächsten Tages.
Bleiben noch Karte und Statistik für heute:
Und natürlich nicht zu vergessen das offizielle Tagesvideo für die Fans der bewegten Bilder!
…war schon anspruchsvoll. Mehr dazu gibts jetzt täglich…bin fleißig am schreiben.
Hi Chris,
schön dass du gesund zurück bist. Ich freu mich schon auf deine Berichte.
Bin dir „online live“ ein wenig gefolgt. Scheint nicht so einfach gewesen zu sein.
…war auch sehr sandig! Viel sandiger als vor 2 Jahren in Marokko.
Ich sehe zu, daß hier jeden Tag ein Bericht erscheint.
Willkommen daheim. Ich freue mich auf die Berichte !
Willkommen zurück! 🙂
Alles heil geblieben soweit?
Bin schon gespannt auf Deine Berichte zu den einzelnen Tagen.
Sah von hier aus ganz schön anstrengend und sandig aus und ich war auch überrascht, wieviele Starter es dieses Mal in Deiner Klasse gab.
Viele Grüße
Thomas
Ja – alles heile zurück!
Nun heist es arbeiten, damit es die nächste Zeit täglich einen Bericht gibt 🙂
… ihr scheint`s heile zurück zu sein … diesmal hast`e den Spannungsbogen aber voll ausgereizt …