Das hat sich doch…

…gelohnt. Den Schrottwert  von Buntmetall hatte ich unterschätzt.

Schrott
Schrott

Das bezahlt jedenfalls leicht den Versicherungsbeitrag für nächstes Jahr – und eine Autowäsche ist auch noch drin.

Als Erinnerung fürs nächstemal:
Edelstahl, unmagnetisch: 0,60 €/kg
Messing (waren Gußteile und Armaturen aus der Wasserleitung): 2,95 €/kg
Kupfer (alte Wasser – und Heizungsrohre ohne Kunstoffhülle): 4,30€/kg
Kabel (mit Isolierung, ohne Stecker): 1,15 €/kg
Nur für magnetischen Edelstahl wollten `se nicht so recht was geben: 130,00 €/t.  Aber das war  `eh der kleinste Teil 🙂 .

Hallo Microsoft, ich weiß ja…

…daß ihr Win 10 für das einzig glücklichmachende System haltet. Und ich weiß auch daß ihr nicht wisst, das ich die Meinung nicht teile. Und wenn ihr es wissen würdet, ginge es euch am Arsch vorbei.

Und wenn ihr nicht aufhört, immer mal wieder aus heiterem Himmel meinen Rechner kaputt zu machen wird sich meine Meinung auch nicht ändern.

Wieso kann ich monatelang mit meinem Labeldrucker drucken – aber plötzlich ist er offline und ich warte vergeblich auf meine Adressaufkleber? Ach – es gibt den Drucker plötzlich zweimal. Da habt ihr den gleichen Drucker also einfach nochmal parallel installiert. Immerhin funktioniert der parallel installierte.

Aber das reicht ja nicht. Gelegentlich brauch ich ‘nen Scan von Dokumenten. Die Taste am Scanner gedrückt und es wird der PDF Reader geöffnet und darin der Scan erstellt – auch mehrseitige.  Und heute passiert da nach Knopfdruck: Nix.

Und auch hier – den Scanner habt ihr mir nichts dir nichts noch ein zweites mal parallel installiert. Immerhin wird er von der unbrauchbaren Scanner-App erklannt, die noch nichtmal mehrseitige PDF anfertigen kann. Also frohen Mutes losgescannt – aber was ist das:

Scanner App
Scanner App

Wie wäre es mal mit aussagekräftigen Fehlermeldungen?  Wenn ihr schon keinen Text schreiben wollt wenigstens eine Fehlernummer, der man hinterhergoogeln kann um zu sehen ob das Problem schonmal jemand gelöst hat.  Aber so kann ich nur raten…

Microsoft – das konntet ihr schonmal besser!

Und wenn ihr nicht aufhört mir immer wieder meinen Rechner kaputt zu machen, werden wir keine Freunde mehr!

Thermo-Druckkopf im Detail…

…aus einem alten Video-Printer. Sicher 20 Jahre alt. Da hat man die Chance, noch was dran zu erkennen:

Thermo-Druckkopf
Thermo-Druckkopf

Die dünne schwarze Linie in der Mitte sind die Heizwiderstände, an denen das temperaturempfindliche Papier vorbeigeführt wird. Wenn durch einen Widerstand Strom fließt, wird der heiß und das Papier färbt sich an der Stelle dunkel. Es sind viele hundert Heizwiederstände nebeneinander angeordnet, die alle einzeln gesteuert werden müssen. Dazu gibts oben und unten zwei Reihen mit Ansteuerchips.

Also mal genauer hinsehen:

Mikroskop
Mikroskop

Mit dem Stereo Zoom-Mikroskop (7-30 Fache Vergrößerung). OK – einen besseren Halter müßte ich mir mal bauen – da neben der Bohrmaschine im Schraubstock ist nicht ideal…

Chip
Chip

Hier ein Ansteuerchip durchs Mikroskop. Der ist in ein Stückchen Flexprint gebondet, das wiederum mit einem weiteren verlötet ist, daß die Signale an die Heizwiderstände führt.

Chip
Chip

Und hier nochmal der Chip im Detail. Ist etwas unscharf, da er unter einer gummiartigen Plastikschicht sitzt, damit er nicht beschädigt wird. Aber die Bond-Pads an der oberen und unteres Seite sind erkennbar – darauf folgt die gröbere Struktur als Leistungsschalter – und das Gekrissel in der Mitte ist die Logikschaltung.

Druckkopf
Druckkopf

Weiter gehts: Vom Chip aus führt zu jedem Heizwiderstand eine eigene Leiterbahn – in schickem Gold 🙂 . Die schwarze Linie in der Mitte sind die Heizwiderstände.

Thermo-Druckkopf
Thermo-Druckkopf

Und wenn man da weiter reinzoomt sind die auch gut zu erkennen!

So – wieder was gelernt heute. Auch wenns jetzt keine wirkliche Überraschung war, finde ich sowas immer schön mal mit eigenen Augen zu sehen.

Und die Mikroskopfotos – mit der Kompaktknipse einfach durchs Okular – sind besser geworden als befürchtet.