Die Tuareg Rallye 2019…

…wirft ihre Schatten voraus. Nachdem das ja dieses Jahr bei mir nicht geklappt hat, solls dann in 2019 wieder was werden.

Da hat Rainer – der Chef vons ganze – zu einer Info-Veranstaltung eingeladen. Und so sammeln sich in einem harmlosen Neubaugebiet bei Ulm komische Fahrzeuge auf der Straße…

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…und im Garten an 🙂 .

BRP
BRP

Nachdem die Rallye die letzten Jahre immer in Marokko stattgefunden hat, soll es 2019 nach Algerien gehen Das ist dann ein neues Abenteuer – für die Orga sowie für die Teilnehmer. Kommt aber offenbar gut an, denn die Info-Veranstaltung war sehr gut besucht, bietet das doch die Gelegenheit, mal algerische Wüstengebiete zu befahren, was sonst für normalsterbliche praktisch ausgeschlossen ist.

Die touristische Infrastruktur ist in Algerien allerdings deutlich schlechter ausgebaut als in Marokko – Hotels die den Rallyetross aufnehmen könnten gibt es nicht. So gibt es über die gesamte Rallye ausschließlich Wüstencamps. Da müssen die Algerier dann beweisen, daß sie das genauso gut können wie die Marokkaner…das werden wir dann sehen.

Das ganze findet am Rand des Grand Erg Occidental in der Region von Taghit und Beni Abbes (Provinz Bechar) statt. Die ersten Fotos der Gegend sind jedenfalls sehr vielversprechend.  Das ganze liegt nur etwa 100km östlich von Merzouga – nur auf der anderen Seite der undurchdringlichen Grenze zwischen Marokko und Algerien. Und es ist da wirklich groß – nicht so eine Spielzeug-Sandkiste wie der Erg Chebbi, sondern Sand soweit das Auge reicht in die  eine Richtung. Und in die anderen Richtungen Felsen und ein trockenes Flußbett. Das verspricht abwechslungsreiche Strecken…

Dafür ist die Anreise langwierig: Der Rallytross fährt für An- und Abreise je ca. 3000km / 7 Tage:

Anreise
Anreise

Da werde ich mir über die nächsten Monate gedanken machen, wie ich da hin komme. Die einfachste – und vermutlich auch billigste – Variante ist es den Motorradtransport komplett einschließlich Zollabwicklung für 600 EUR durch die Orga machen zu lassen und dann hin zu fliegen…aber das widerstrebt mir noch irgendwie.

Oder Motorrad per eigenem Auto aber als Beiladung bis Almeria – und dann auf eigener Achse bis Taghit. Oder mit eigenem Auto mit Motorard drinnen bis ganz runter…gibts hier vielleicht einen freiwilligen, der da unten das Servicefahrzeug fahren will 🙂 ?

Und wer nicht mit dem Motorrad fahren will, für den ist das vielleicht was – steht grad zum Verkauf:

MAN 6x6
MAN 6×6

Wegen H-Kennzeichen darf der in allen Umweltzonen fahren – und da es ein Sonder-Kfz Sportfahrzeug ist gilt das Sonntagsfahrverbot nicht. Und bei entspannter fahrweise käme man mit 30l Diesel hin…

Ein Gedanke zu „Die Tuareg Rallye 2019…“

  1. Hi,
    Ja dann haste ja noch einen Einsatz für den alten Auspuff. Und den Anreiseplan finde ich für eine 250ziger ambitioniert. Aber du kannst ja früher starten.
    Gruss
    Franz

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