Tuareg Revival Tour – Tag 18 – Zagora – Runde Nordwärts

Heute steht eine Runde nordwärts durch das Dra-Tal an. Erstmal durch die Palmengärten

Palmengarten
Palmengarten

und weiter durch Steinwüste

Steinwüste
Steinwüste

am Fuße der Tafelberge entlang

Fuße der Tafelberge
Fuße der Tafelberge

Am nördlichsten Punkt gibt es eine Pause in einem Cafe unter Orangenbäumen

unter Orangenbäumen
unter Orangenbäumen

und dann auf der Haptstraße immer am Rand der den Dra säumenden Palmenoase

Palmenoase
Palmenoase

zurück nach Zagora. Die Straße ist neu trassiert und mit gekennzeichnetem Radweg (!) ausgestattet.

Radweg
Radweg

Mit großen Schilern, wer wo fahren soll. Und klappt sogar einigermaßten. Afrika wird noch ordentlich…
In Zagora werden wir natürlich gleich wieder von dem Rollerfahrenden Koberer der Garage Iriki abgefangen. Ich werde natürlich sofort als Stammnunde erkannt und es gibt eine große Begrüßungszeremonie auf der Straße. Das ist halt Afrika!
Wir versprechen vorbeizukommen, wenn er uns eine Pizzeria in Zagora zegt – das ist natürlich eine seiner leichtesten Übungen.
Dort gibts lecker Pizza – mal wieder was mit mitteleuropäischem Geschmack. Das muß man den Marokkanern lassen, Pizzen fälschen können sie recht gut.
Die Getränkeauswahl wird langsam zum Prblem – man muß ja bei den tagsüber herrschenden Temperaturen von über 30°C viel triken. Zur Auswahl stehen da warmes Wasser aus dem Trinkrucksack, kaltes Wasser aus der praktischen 1,5l Flasche, kalter, süßer Blubberlutsch

Blubberlutsch
Blubberlutsch

oder heißer süßer Tee. Und inzwischen kann ich das alles nicht mehr so richtig ab…aber hilft ja nichts, der Blubberlutsch muß rein!
Noch der Versprochene Besuch bei der Garage Iriki

Garage Iriki
Garage Iriki

wieder mit großem Hallo aller Mitarbeiter die sich noch gut an unsere Gemeinsane Zeit auf der Tuareg Rallye 2017 erinnern. Rechts bekommt grad ein niederkändischer 4×4 einen Stoßdämpfer ersetzt, der an der Rallye Morocco Desert Challenge teilnimmt und jetzt dem Feld wohl ganz schön hinterher hinkt. Die Fahrer sind jedenfalls nicht grad besonders gesprächig 🙂 .
Ein Ausstellungsstück vor der Garage Iriki – nein, nicht von dem niederländischen 4×4

Ausstellungsstück
Ausstellungsstück

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Karte
Karte
Statistik
Statistik

Tuareg Revival Tour – Tag 16 – Merzouga bis Zagora

Heute liegt eine lange Etappe an – die Piste an der algerischen Grenze entlang nach Zagora. Bereit zur Abfahrt

Bereit zur Abfahrt
Bereit zur Abfahrt

Die führt durch abwechslungsreiche und immer mal wieder auch anspruchsvolle Landschaft.
Los gehts mit tief ausgefahrenen Lehmpisten

ausgefahrene Lehmpiste
ausgefahrene Lehmpiste

Es schließen sich kleinere Sandpüddel an

Sandpüddel
Sandpüddel

die auch mal ein Opfer fordern 🙂

Opfer
Opfer

Staubige, steinige, rumpelige Pisten

Staubige, steinige, rumpelige Piste
Staubige, steinige, rumpelige Piste

gehen bei Ramlia in ein mehrere Kilometer langes Weichsandfeld über

Weichsandfeld
Weichsandfeld

Es ist Zeit für eine Pause

Pause
Pause

bevor es über eine steinharte Lehmfläche weiter geht

steinharte Lehmfläche
steinharte Lehmfläche

Auf haber Strecke liegt die Auberge Dinosaur

Auberge Dinosaur
Auberge Dinosaur

wo wir einen polnischen Fahrer treffen, der sich mit einer Tenere mit Straßenreifen durch den Sand quält

Tenere mit Straßenreifen
Tenere mit Straßenreifen

Später kommt uns noch eine größere Gruppe französische Tenere Fahrer entgegen, die nach der Streckenbeschffenheit fragen. Ich hab denen was vom Sandfeld vor Ramlia erzählt – erst später fiel mir auf, daß die wohl Info zur unmittelbar bevorstehenden Strecke haben wollten – denn die harte Piate mit einigen Zentimerten Sand auf der wir uns grade befanden hatte ich gar nicht als sandig wahrgenommen. An der Spuren im weitere Verlauf konnte mn allerdings erkennen, daß die da schon ganz schön zu kämpfen hatten…
Nach der Auberge Dinosaur ist der anspruchsvollere Teil vorbei – es geht über endlose Weiten

endlose Weiten
endlose Weiten

bis kurz vor dem Errechen der Asphaltstraße noch eine Bergkette zu überqueren ist

Bergkette
Bergkette

Das ganze ist übrigens eine offiziell ausgeschilderte Strecke – nur daß es bis Merzouga 234km sind wird nicht verraten

ausgeschilderte Strecke
ausgeschilderte Strecke

Übernachtet wird für die nächsten drei Tage im Hotel Sirocco in Zagora, das DZ für 700 MAD incl. Frühstück und Abendessen. Das hatte sich vor 2 Jahren schon bewährt…

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Karte
Karte
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Tuareg Revival Tour – Tag 15 – Merzouga

Heute ist eine Tour Richtung Norden angesagt – der Anfang von Rallyetag 6. Der führt zurück bis nach Midelt – und damit für uns in die falsche Richtung. Daher folgen wir der Strecke nur bis kurz hinter Erfoud.
Aber zuerst ist tanken angesagt – unsere Afriquia Tankstelle ist heute morgen von der Merzouga Rallye belagert, die da nebenan starten – und wohl so eine ähnliche Strecke fahren wie wir gestern.

Merzouga Rallye
Merzouga Rallye

Erstmal geht es vom Start durch die untere Ecke des Erg Chebbi.

Erg Chebbi
Erg Chebbi

Über die weiten unberührten Dünen läßt sich gut surfen

Über Dünen surfen
Über Dünen surfen

nachdem man erstmal dran erinnert hat, wer hier am Gashahn sitzt steht

erlegt
erlegt

Naja – eigentlich war mal wieder der Fahrer schuld – was fährt er auch in lockeren steilen Sand. Das war doch klar, daß das da nichts wird…
Weiter geht es über meist schnelle Pisten mit immer mal wieder eingestreuten Sandfeldern

Piste
Piste

und heute immerhin einmal Gegenverkehr

Gegenverkehr
Gegenverkehr

Die Temperaturen erreichen nun auch den Erwartungswert – besser nicht zu lange anhalten, denn der Fartwind kühlt.

besser nicht anhalten
besser nicht anhalten

Zerrüttete Familienverhältnisse bei Kamels – alleinerziehende Mutter mit zwei kleinen.

Zerrüttete Familienverhältnisse
Zerrüttete Familienverhältnisse

Kurz vor Erfoud hat die Rallyestrecke noch ein Bonbon bereit – den Col (Paß) Erfoud.

 Col Erfoud.
Col Erfoud.

Im Roadbook ist der als `difficult` gekennzeichnet – der ist halt sehr steil, steinig und ausgewaschen. Mit einem Auto sicher eine Herausforderung, da immer die Gefahr besteht, daß man die Ölwanne an einem Felsen aufreißt…aber mit dem Motorrad kein Problem solange man nicht anhät. Haben wir beide problemlos geschafft.
Von oben ein Ausblick über endlose leere Landschaft

endlose leere Landschaft
endlose leere Landschaft

In Erfoud im Restaurant Dakar lecker Pizza (zur Abwechslung mal was nicht marokkanisch gewürztes) während die Motorräder draußen warten (die Abwanderung der Rallye Dakar nach Südamerka haben die hier noch nicht akzeptiert – die Erinnerung daran wird an allen Ecken und Enden hoch gehalten)

Restaurant Dakar
Restaurant Dakar

Zurück am Hotel wollte das kleine nervöse Motorrad doch glatt mit ins Zimmer – aber nee – das geht dann selbst für Afrika zu weit!

das kleine nervöse Motorrad
das kleine nervöse Motorrad

Brav draußen warten!

draußen warten
draußen warten

Kriegst auch `nen neuen Luftfilter – für freien Atem für die lange Tour nach Zagora morgen!

Luftfilter
Luftfilter

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Karte
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Statistik
Statistik

Tuareg Revival Tour – Tag 14 – Merzouga

Heute geht es die Strecke von Rallyetag 4 lang – eine Runde in Süd-westlicher Richtung. Aber erstmal ist wieder festzustellen: Für die Jahreszeit zu kalt

Für die Jahreszeit zu kalt
Für die Jahreszeit zu kalt

Aber innerhin – zum Mittag werden dann doch noch knappe 30°C erreicht.

Nach etwas schnellem Schotter ist bald der Erg Remlia erreicht:

Erg Remlia
Erg Remlia

Die Dünen sind von nur geringer Höhe – aber der Sand ist beste Sanduhrqualität. Der Abbau ist leider seit der Erfindung der Digitaluhren zum Erliegen gekommen…und so sammelt sich immer mehr von dem Zeig an 🙂 .

Sanduhrsand
Sanduhrsand

Es schließt sich eine lange, tief sandige Piste an. Da heißt es beherzt am Gas bleiben, denn der Sand nutzt jede Schwäche die man zeigt gnadenlos aus

sandige Piste
sandige Piste

Es geht dann über schier endlose Ebenen

endlose Ebene
endlose Ebene

zum Erg Uzina. Dort wieder hohe, aber feste Dünen. Was ist wohl auf der anderen Seite?

Erg Uzina
Erg Uzina

Überraschung: Sand!

Sand!
Sand!

Hier

Raststätte
Raststätte
Raststätte
Raststätte

wird eine Erfrischung serviert

Erfrischung
Erfrischung

und IKEA gibts auch überall…

IKEA
IKEA

Damit ist die Runde auch fast geschfft – noch über eine große weiße Ebene wieder Richtung Merzouga

weiße Ebene
weiße Ebene

aber nicht ohne das letzte Bonbon des Tages auszulassen – die Durchfahrt durch den Fels

Durchfahrt durch den Fels
Durchfahrt durch den Fels

mit anschließender Sandauffahrt

Sandauffahrt
Sandauffahrt

In Merzouga sind Bauarbeiten im Gange

In Afrika wird Sicherheit groß geschrieben
In Afrika wird Sicherheit groß geschrieben

Wie immer gilt: In Afrika wird Sicherheit groß geschrieben 🙂
Ein kleiner Nachmittagssnack – Sandwich mit frisch zubereiteter, heißer Füllung für 30 MAD – so läßt sich das aushalten!

Sandwich
Sandwich

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Karte
Karte
Statistik
Statistik

Tuareg Revival Tour – Tag 13 – Merzouga

Heute geht es – wen wundert`s – mal wieder in den Erg Chebbi zum Sand fahren üben. Die Nacht war windstill, daher gibt es Spuren der Versorgungs-Quads und Touristenkamelkarawanen, die die Wegfindung erleichtern. Dafür hat der Wind nicht die ganze Nacht den Sand festgeklopft – er ist merklich loser als gestern. Dennoch klappt das inzwischen ganz gut.
Surfen über die Wogen des Meeres aus Sand

Surfen
Surfen
Surfen
Surfen

Losfahren auf grundlosem Sand:

Losfahren
Losfahren
Losfahren
Losfahren
Losfahren
Losfahren
Losfahren
Losfahren
Losfahren
Losfahren

Das waren wieder 15km durch Sand – aber diesesmal nicht hin und zurück, sondern eine `Durchquerung` des Erg Chebbi – zumindest am Rand. Raus gekommen sind wir da kurz vor Merzouga und zur Feier es Tages gibs einen frisch gepreßten Orangensaft im Cafe Tenere.

vor dem Cafe Tenere
vor dem Cafe Tenere

Zum Nachmittag gehen wir dann die zweite Hälfte von Tag zwei der Tuareg Rallye an.
Das Roadbook sagt: Richtung auf die Gruppe Palmen – nicht zu übersehen

Gruppe Palmen
Gruppe Palmen

Es geht über schnelle Schotterpisten – gelegentlich mit auf dem Weg geparkten Eseln

geparkter Esel
geparkter Esel

vorbei an spektakulärer Landschaft

spektakuläre Landschaft
spektakuläre Landschaft

bei angenehmen 30°C. Ich glaub, der marokkanische Wetterbericht sagt: Für die Jahreszeit zu kalt. Aber für mich genau richtig.
Wir haben inzischen lange genug geübt und sind gut, schnell und sicher auf dem Schotter unterwegs so daß erstaunlich früh das Ziel an der Afriquia Tankstelle bei Merzouga erreicht ist. Darauf eine Fanta Lemon

Afriquia Tankstelle
Afriquia Tankstelle

In der Gegend findet wohl grade mal wieder eine Rallye statt und es lassen sich alle möglichen Rallyefahrzeuge bei der Spritaufnahme beobachten

Rallyefahrzeug
Rallyefahrzeug

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Karte
Karte
Statistik
Statistik

Tuareg Revival Tour – Tag 12 – Merzouga

Heute geht es morgens wieder in den Erg Chebbi zum Sand fahren üben. Es ist bedeckter Himmel und es bläst ein kräftiger Wind, so daß keine Spuren als Weganzeiger schtbar sind. Die Wegfindung ging zwar noch nicht ganz flüssig, aber mit gelegentlichen Halten zur Planung des weiteren Weges doch besser als erwartet.
Das kleine nervöse Motorrad hat den Wind unterschätzt und wurde einfach umgeblasen, als ich Thomas zur Unterstützung eilen wollte…

umgeblasen
umgeblasen

Die Touristen haben eine stürmische und sandige Nacht in der Wüse hinter sich und sind sicher froh, bald wieder festen Boden unter den Füßen zu haben

Touristen
Touristen

Thomas schmeißt inzwischen mit Sand

schmeißt mit Sand
schmeißt mit Sand

und gräbt sich dabei ein 🙂

gräbt sich ein
gräbt sich ein

Das Ziel-Gas-Wegnehmen auf dem Dünenkamm klappt schon ganz gut – und wenn er dabei in der Senkrechten bleibt, ist es perfekt 🙂

Senkrecht bleiben
Senkrecht bleiben

Die Oase ist bald wieder erreicht,

 Oase
Oase

aber ich bin wohl verflucht. Das norddeutsche Schmuddelwetter verfolgt mich überall hin.

Schmuddelwetter
Schmuddelwetter
Schmuddelwetter
Schmuddelwetter

Da fährt man schon extra in die Sahara und dann regnet es da!
Gibt es irgendwelche von Trocknheit geplagte Regionen, die mich einladen wollen?
Insgesamt ging es heute 15km durch die Sandwüste, und es wird von Tag zu Tag besser 🙂 !
Zum Mittag wieder nach Merzouga und dann den langen Weg außen um den Erg Chebbi rum zurück.
Teils steinig

steinig
steinig

aber größtenteils tiefe zerfahrene Sandpisten

zerfahrene Sandpiste
zerfahrene Sandpiste

Mit dem geringen Reifenluftdruck und ordentlich Gas lassen sich die aber gut fahren.
Und man solls nicht glauben – es gibt Wasser am Erg Chebbi

Wasser am Erg Chebbi
Wasser am Erg Chebbi

Durch die Brühe hat sich das kleine nervöse Motorrad nicht durch getraut – dann lieber durch das Gras rechts!
Zum Tagesabschluß noch was praktisches: Die Satteltasche eignet sich hervorragend als Waschbottich

Waschbottich
Waschbottich

und die Terrassenbestuhlung als Trockenständer

Trockenständer
Trockenständer

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Karte
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Tuareg Revival Tour – Tag 11 – Merzouga

Heute kuriert Thomas seine Verdauung, so daß das kleine nervöse Motorrad alleine los muß. Es geht zur Oase einige Kilometer innerhalb des Erg Chebbi

Oase
Oase

was entlang einer frisch gefahrenen Quad-Spur leicht fahbar ist – denn ich kann mich ganz aufs Fahren konzentrieren, ohne noch die Dünen lesen zu müssen um den Weg voraus zu panen. Dazu kommt noch der heute auf 0,9 Bar abgesenke Reifendruck, der doch eine deutliche Verbesserung der Traktion bringt!

Quad-Spur
Quad-Spur

Die Zielbremsung auf dem Dünenkamm (besser: Ziel-Gas-Wegnehmung) hat dann im dritten Versuch auch geklappt. Da haben wir die nächsten Tage noch was zu üben…

Zielbremsung
Zielbremsung

Auf dem Rückweg dann etwas von der Spur abgekommen – auf dem Dünenrücken gehalten – und gesehen: Vor mir liegt eine Senke. Da will man nicht reinfahren – denn es geht in alle Richtungen nur bergauf und es kann schwer werden dort wieder raus zu kommen.
Aber ich bin ja nur wenige Meter neben der idalen Spur (dort wo auf dem Bild die Kamelspuren sind). Mit gut Gas ist das kein Problem und ich bin wieder auf der Spur. Aber ich hab es unterbewußt schon geahnt – zu wenig Gas, das Vorderrad wird schwer und die Fuhre liegt. Und natürlich mit den Rädern nach oben…

Räder nach oben
Räder nach oben

Also ertsmal rum zerren, so daß die Räder parallel zum Hang liegen

Räder parallel zum Hang
Räder parallel zum Hang

und die Karre parallel zum Hang oder leicht abwärts wieder hinstellen,

wieder hinstellen
wieder hinstellen

und dann mit Schwung durch die Senke!
Und während das kleine nervöse Motorrad da so liegt und mir seine linke Seite präsentiert fällt mir auf: Da feht doch was!

Da feht doch was!
Da feht doch was!

Gestern war die Kleine schon laut geworden wie eine KTM auf Steroiden – wir hatten aber keine Ursache gefunden. Klar war nur, daß der Auspuff undicht ist (und so hörte es sich auch an), da der Motor an blieb wenn man den Auspuff zu hielt. Ich hattte daher auf eine in offen-Stelung verklemmte Auspuffklappe getippt.
Aber hier sieht man was fehlt: Das Unterteil von AIR INDUCTION SYSTEM ASSY, Part No. 3D7-14803-00-00, USD 126.15. Also die untere Hälfte des Magentventils für die Abgasrückführugm Nummer 6:

Abgasrückführug.
Abgasrückführug.

Das Teil ist für die Einhaltung der Abgaswerte da – die interessieren hier aber eh keinen. Also einen Stopfen geschnitzt und mit Draht festgerödelt damit da kein Sand rein kommt. Das sollte für den Rest der Tour gehen.

Stopfen
Stopfen

Die Marokkaner kümmern sich ja rührend um ihre Touristen – aber manchmal würde ich mir etwas mehr Einführungsvermögen wünschen. Da ist man grad 10km durch die Sanddünen des Erg Chebbi gefahren, ist völlig fertig aber stolz wie Oskar daß man das mit Hilfe des modernsten Materials das japaniche Ingenierskunst hervorgebracht und eisernem Willen geschafft hat – und dann kommt einem einer entgegen, der mit seinem Mofa durch die Dünen fährt, als sei es das normalste der Welt

Mofa durch die Dünen
Mofa durch die Dünen

Es gilt wohl doch: It`s the Rider, not the Bike.

Zum Mittag gehts dann nach Merzouga rein auf `ne Brochettte poulet avec Frites

Brochettte poulet avec Frites
Brochettte poulet avec Frites

und für neuen Katzencontent

Katzencontent
Katzencontent

Dort am Straßenrand: Saftlaster:

Saftlaster:
Saftlaster:

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Karte
Karte
Statistik
Statistik

Tuareg Revival Tour – Tag 10 – Merzouga

Heute ist die erste richige Sandbegegnung im Erg Chebbi

Erg Chebbi
Erg Chebbi

Aber erstmal gibt es einige Trockenübungen am Rande der Sanddünen – `fester` Boden immer in Sichtweite

Trockenübung
Trockenübung

Dann entlang eines Kamel-Tracks ca. 2,5km weit in die Wüste hinein

Erg Chebbi
Erg Chebbi

Das kleine nervöse Motorrad geneißt wieder die Aussicht von der Hausdüne

Aussicht von der Hausdüne
Aussicht von der Hausdüne

aber so richtig rund läuft es noch nicht wieder,

nicht richtig rund
nicht richtig rund

denn die Lockerheit und das Vertrauen in Motorrad und den Fahrer fehlen noch. Ich denke, das wird sich in den nächsten Tagen geben
Es gibt außer uns übrigens noch andere Lebensformen in der Wüste – Käfer

Käfer
Käfer

und andere Touristen 🙂

andere Touristen
andere Touristen

Nach knapp 2h wissen wir was wir getan haben – und durch die hoch stehende Sonne sind die Sandverhältnisse zusehends schwer zu erkennen. Zeit für Entspannungsübungen am hoteleigenen Pool im begrünten Innenhof

am Pool
am Pool

Zum Mittag gehts dan über schnelle, staubige und teilweise sandige Pisten nach Merzouga ins Restaurat Dakar auf einen Salade Maroccain. Die haben übrigens Lean Production eingeführt – wird Orangensaft bestellt, so flitzt die Küchenhilfe zum Obsthändler und kauft `ne Tüte Orangen. Und die Cola kommt direkt aus dem Kühlschrank des benachbarten Kiosk. Lagerhaltung ist nur unnötig gebundenes Kapital,

Und nur zum Beweis, daß man Merzouga auch auf Asphalt erreichen kann:

auf Asphalt
auf Asphalt

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Karte
Karte
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