Heute Frühstück bei strahlendem Sonnenschein auf der Hotelterrasse. Insgesamt eine sehr gepflegte Anlage (kann man bei dem Preis aber auch erwarten). Hier noch einige Eindrücke:
Es geht heute die N12 entlang bis Zagora – denn es ist immernoch Schonprogramm für das kleine nervöse Motorrad angesagt. Aber ich bin ganz glücklich, daß es die mehr als 600km bis nach Zagora auch ohne Zähne fährt 🙂 .
Es sind gute 30°C, dazu ein kräftiger Wind, vor dem in der Hamada auch nichts schützt.
Da ist eine gelegentliche Abkühlung wilkommen
Anfahrt auf Zagora – das ist eine große Oase, und die ersten Palmenhaine tauchen auf. Nach den hunderten Kilometern durch die Wüste eine willkommene Abwechslung
Zagora selbst liegt auf Grund des herrschenden starken Windes unter einer Dunstglocke von feinem Wüstensand
Der Tag endet im Hotel Reda (500 MAD incl. Abendessen und Frühstück) – das ist im Verfall begriffen und wird in einigen Jahren eine Bruchbude wie das Hotel Baroudi in Missour sein – mit Gebäudeunterhaltung haben es die Marokkaner nicht so…
Das kleine nervöse Motorrad übernachtet in der Werkstatt ‘Garage Iriki’ und wird morgen früh wieder voll einsatzfähig sein.
Wer in Marokko ein Problem mit seinem Fahrzeug hat, sollte versuchen nach Zagora zu kommen – dort liegen die Rallywerkstätten Garage Iriki und Garage Sahara direkt nebeneinander in der Stadt (GPS 30°19.362N / 5°50.330W). Die zu finden ist kein Problem, denn man wird schon am Ortseingang von Rollerfahrern abgefangen, die einen direkt dorthin geleiten 🙂 .
Zum Schluß noch die Karte, Statistik und das Höhenprofil:
Ein Gedanke zu „Marokko 2016-Tag 8: Erfoud bis Zagora“