Marokko 2016-Tag 18: Boulmalne Dades bis Agoudal

Heute geht es immer das Dades Tal lang – die Straße R704 flußaufwärts. Das ist bis etwas über die Hälfte eine bekannte Touristenroute. Erstmal vorbei an lehrbuchmäßiger Wollsackverwitterung

Wollsackverwitterung
Wollsackverwitterung

die bekannte Serpentinenstrecke hoch. Ich frag mich, warum die bei `Dangerous Roads` wohl gelistet ist – denn da ist nichts gefährliches dran…

Serpentinenstrecke
Serpentinenstrecke

Oben entdeckt das kleine nervöse Motorrad seinen großen Bruder (aus Deutschland) – und eine kleine Honda CRF250L ist auch noch dabei. Da können die Fahrer bei ‘nem marokkanischen Tee (zu Touristenpreisen) ein wenig fachsimpeln…

großer Bruder
großer Bruder

Es geht noch zusammen durch die Engstelle der Schlucht

Engstelle
Engstelle

und bis zum Ende des Asphalts – hier ist dann Schluß für die meisten Touristen – und auch das kleine nervöse Motorrad muß auf weitere Begleitung verzichten. Denn ab hier geht es dann auf Schotter weiter.

Ende des Asphalts
Ende des Asphalts

Immer weiter windet sich die Straße den Berg hoch

den Berg hoch
den Berg hoch

und es geht immer noch höher

noch höher
noch höher

bis schließlich der Paß mit fast 2900m Höhe erreicht ist.

Paß erreicht
Paß erreicht

Es geht jetzt wieder etwas bergab bis nach Agoudal -und die touristische Gegend habe ich jetzt eindeutig verlassen.

touristische Gegend verlassen
touristische Gegend verlassen

Wegen des mistigen Wetters heute – nur 8°C auf dem Paß und ständigen dunklen Wolken am Himmel ist für heute in Agoudal Schluß. Da gibt es die Auberge Ibrahim (200MAD incl. Abendessen und Frühstück – auch am Preis sieht man daß ich nicht mehr in Touristengegend bin 🙂 ) die ich genau mit einsetzendem Regen erreiche.

Auberge Ibrahim
Auberge Ibrahim

Das soll es also für heute sein. Die Piste war trotz der großen Höhenlage in ordentlchem Zustand und für das kleine nervöse Motorrad leicht zu fahren.

Die Auberge Ibrahim ist zwar ‘verry basic’ – aber es gibt im Aufenthaltsraum eine Gasheizstahler – und für die Nacht einen elektrischen Heizer für den Schlafraum. Und sogar eine Dusche mit fließend Warmwasser. Es wird hier auf 2400m Höhe schon empfindlich kalt – und ich frag mich grad, was die wohl im Winter machen – so ganz ohne Heizung…

Die leben hier offenbar von sich gelegentlich hierhin verirrenden Endurofahrern – und kennen sich in der Gegend aus, so daß es am Abend noch einige Tips für schöne Schotterstrecken gibt :-).

Bleiben noch Karte, Statistk und Höhenprofil für heute:

Karte
Karte
Statistik
Statistik
Höhenprofil
Höhenprofil

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