Für heute steht die Piste entlang der algerischen Grenze nach Foum Zguid auf dem Programm. Dafür geht es erstmal auf Asphalt bis nach M’Hamid – das liegt am Rande des Erg Chegagga

und dort beginnt auch die Piste – zuerst sandig

aber schon nach ca. 10km lasse ich die Sandfelder hinter mit (obwohl das kleine nervöse Motorrad die gerne fährt) und man kommt erstmal wieder durch ein Stück Hamada

Der hat schonmal bessere Zeiten gesehen – wie war das doch gleich mit `seinen Müll wieder mitnehmen`?

Die Piste führt vorbei an der Oasis Sacre und wird zunehmend steiniger und holperiger

und steiniger

und eine fetten Stein in der Spur übersehen. Hätte ich den voll erwischt hätte es zwar ordentlich gerumpelt aber es wäre nichts weiter passiert. Aber den hab ich nur mit der Seite vom Reifen erwischt- und das hat denn den Lenker verrissen…

Aber auch so ist nichts passiert – außer daß der Halter für die Navigationsinstrumente nun leicht verbogen ist.
Es wird dann irgendwann das Ufer das Lac Iriki erreicht – der See ist eigentlich das `Mündungsdelta` des Qued Draa – und ist normalerweise trocken und befahrbar. Wegen der nassen Witterung ist das aber zur Zeit nicht möglich, so daß ich die Piste am Nord`Ufer` nehme. Da war es offenbar noch vor kurzem schlammig…

aber jetzt ist alles trocken. Lediglich an Horiziont sind noch Wasserflächen auszumachen.
Es kommt dann nochmal einer der unvermeidlichen Militärposten – immerhin befinden wir uns hier in der Nähe zur algerischen Grenze (deren Verlauf hier nicht so genau definiert ist – aber ich war die ganze Zeit sicher auf marokkanischer Seite).

Der Tag endet in Foum Zguid im Hotel Bab Rimal (490MAD incl. Abendessen und Frühstück).

Das wurde offenbar von außerirdischen erbaut…

Bleiben noch Karte, Statistik und Höhenprofil für heute:



Ein Gedanke zu „Marokko 2016-Tag 16: Zagora bis Foum Zguid“