Der Regen hat über Nacht nicht aufgehört – im Gegenteil, es hat sich schön eingeregnet. Es ist heute ja nicht mehr weit – daher in aller Ruhe ausgeschlafen und gefrühstückt – aber es hilft nichts, es regnet immernoch. Das ist nun nichts, was mich wirklich erschüttern kann – bin ich aus Skandinavien ja gewohnt.
Erstmal geht es über schöne kleine kurvige Straßen durch den Parc Natural des Monts de Ardeche. Fotos gibts nicht – sieht aus wie in Norwegen letztes Jahr – Berge in Wolken…
Irgendwann zum Nachmitttag ist der Hafen in Sete erreicht – der Himmel klart auf und auch das Schiff ist schon da;
Wie sich später herausstellt, ist es in ziemlich gutem Zustand – bei einer Italienisch-Afrikanischen Fähre hätte man auch anderes erwarten können…
Neben europäischen Abenteuertouristen mit der besten Ausstattung gibt es in der Mehrzahl Güterverkehr
Die Ladekapazität wird voll ausgenutzt…
Es sameln sich die ersten Saharacamnp-Teilnehmer:
und irgedwann geht es auch ans boarding – Motorräder zuerst!
Alles wird von der Mannschaft sicher verstaut
Insgesamt scheint die Fähre nur schwach gebucht – als wir am Empfang auftauchen ist noch alles leer
Kasse:
Tanken 25,80 EUR
Fähre mit Verpflegung ist vorausbezahlt.
Bleibt für Heute noch die Karte und Statistik – der Tageskilometerzähler stimmt wieder nicht – in Wirklichkeit waren es 274km.