Nordlandtour Tag 13: Von Jokkmokk bis 50km vor Kaaresuvanto

Morgens um halb acht wird der Campingplatz gefegt…
Nordlandtour 2014

Heute geht’s fast nur aufv der E45 und E10 lang – es gibt dort oben schlicht keine anderen durchgehenden Wege. Für einen Teil der Strecke hatte ich dennoch eine Umfahrung überv den Längsweg zur Inlandsbahn gefunden.
Daß die Eisenbahnbrücke nicht passierbar ist, hatte ich vermutet – auch wenn man noch sehen kann, daß es mal eine Kombinierte Eisenbahn- und Straßembrücke war. Die Holzplanken sind weitgehend entfert. Ich hätte vielleicht auf der linken Seite langgepaßt (denn rechts hängt der breite Koffer), aber am anderen Ende der Brücke ging die Straße nach rechts weiter und es gab keine Möglichkeit, da anständig über die Schienen zu kommen. Außerdem wollen wir ja die Betruiebsaufnahme der Inlandsbahn zum Sommer nicht mit einem Unfall überschatten.
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Also ein Stück Zurück – aber daß die Straße über den Srtaudamm auch gesperrt ist, hätte ich nihct vermutet…also zurück zur E10.
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Erste Station ist heute Porjus – dort gibt es ein riesen Wasserkraftwerk:
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und ein ebenso großes Denkmal an die Erbauer
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Im alten Wasserkraftwerk von kurz nach 1900 ist jetzt ein Museum untergebracht – das hat aber nur im Sommer geöffnet. Und auch wenn es 25°C sind – Sommer ist hier definitionsgemäß am 15. Juni…

Vom Berg Dundret aus hat man einen weiten Blick in die Landschaft – da unten im Tal liegt Gällivare
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wo es beim örtlichen Coop eine Salattheke und eine heiße Theke gab. Also bleibt heute Abend die Küche kalt und es gibt jetzt gegrilltes (eher: getrocknetes) Tier mit Salat.
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Zum Mittag sammeln sich einige Schäfchenwolken, die sich aber schnell wieder verziehen. Es bleibt den ganzen Tag sonnig bei 25°C.
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Derr Schock kommt dann in Kiruna – eine Industriestadt mit dichtem Verkehr und Ampeln!
Das Rathaus mit Glockenturm
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und überall liegen Abraumhalden rum
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Theoretisch hätte man die Mine besichtigen können – aber nur im Winter – und der endet am 1. Mai…
Nichtzs wie weg!

Auf der E45 geht es in Richtung finnische Grenze – an der Zeit einen Lagerplatz zu finden. Das erweist siech als gar nicht so einfach – gab es etwas weiter südlich immer mal wieder abzweigende Waldwege – und mit etwas Glück da auch mal Hütten, so hält sich das hier oben doch sehr in Grenzen.
Aber nach einiger Zeit doch noch was gefunden – zwar nur 50m neben der E45, aber das ist keine deutsche Europastraße – da fährt nur alle halbe Stunde mal ein Auto…
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Hatte ich eigentlich schon erwähnt, daß es nicht mehr dunkel wird? Es ist jetzt gleich 2100h und die Sonne steht noch hoch am Himmel – bei immernoch 19°C.

Kasse:
Tanken: 22,80 EUR
Lebensmittel: 28,60 EUR

Nordlandtour 2014
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