Der Tag beginnt unter Tage
Der gestern geplante Besuch der Grube Tannenberg wurde nachgeholt. Und ist den Eintrittspreis wert. Es geht – zu Fuß – etwa 800m auf der ‘ebenerdigen’ Sole in den Berg hinein – vorbei an alten Stollen aus dem 15. Jahrhundert durch die zu DDR Zeiten angelegten Stollen der Zinngrube bis zum eigentlichen Abbauraum – einer großen Halle die heute einen See mit Wasserfall beherbergt. Sehr Idyllisch, wenn es nicht alles nur 4°C hätte.
Zum zeitigen Mittag komme ich dann an einem Stand ‘original Thüringer Roster’ vorbei – mit Schlange davor. Und wie war das doch gleich noch – wenn Schlange, dann anstellen. So gibts eine leckere Bratwurst im Brötchen.
Auf dem touristischen Pflichtprogramm darf natürlich die Göltschtalbrücke nicht fehlen – die größte Ziegelsteinbrücke der Welt.
Direkt daneben gibt es eine Hinterlassenschaft von CargoLifter
(Nachfolgefirma) mit der man sich die Brücke und Umgebung bei Windstille aus 150m Höhe ansehen kann – leider heute nicht.
Vorbei geht’s am Schleizer Dreieck – da heute Rennbetrieb war, war keine nähere Besichtigung möglich.
Weiter geht’s zur Bleilochtalsperre
einem großen Pumpspeicherkraftwerk.
Es geht weiter ins ehmalige Grenzbebiet nach Mödlareuth zum Grenzmuseum
das ist vergleichbar dem Grenzdenkmal Hötensleben. Währenddessen wachen die sowietischen Freunde über mein Kälbchen
So – das war’s für heute – es ist an der Zeit sich in der Jugendherberge Plauen zur technischen und formalen Abnahme für morgen einzufinden. Das ging kurz und schmerzlos und endet mit der Startnummer 104 auf der Scheibe (Klasse 1 (Solomotorräder bis 50 PS) – Startposition 4 – also ziemlich weit vorne).
Noch die Statistik und Karte für heute: