Tag 6 – Grundforsen durch Fulufjällets Nationalpark, Wasserfall Njafeskär bis 40km nördlich von Älvdalen

In der Nacht etwas Regen
In der Nacht etwas Regen
am Morgen tief hängende Wolken
tief hängende Wolken
und bis Mittag immer mal wieder Nieselregen – danach klart es zunehmend auf.
Es geht über teilweise reichlich geschotterte Pisten (fährt sich wie auf Murmeln) in den Fulufällets Nationalpark.
Eine erst vielversprechend aussehende Schneemobilpiste stellte sich nach kurzer Strecke als unfahrbar heraus – alles Moor:
Schneemobilpiste
Weiter gehts zum Njupeskär – Schwedens höchster Wasserfall. Die letzten 2km als Wanderung über Stock und Stein. Dafür sind die ‘Klingonenstiefel’ ganz klar nicht gemacht – aber irgendwie gehts doch.
Njupeskär
Weiter gehts – echte Elche am Wegesrand
echte Elche
Kilometerlang an einer Mondlandchaft vorbei:
Mondlandchaft
Der Stausee ist wohl gerade abgelassen…
Die Schotterstrecke führt uns bis ca. 40km nördlich von Älvdalen – dort liegt versteckt ein rustikales Blockhaus am Wegesrad – das soll unser Nachtlager sein!
Blockhaus
Blockhaus
…wie üblich, direkt am See
direkt am See
Hier
Feuer
wird sich das
Fleisch
in Kürze in das Abendeessen verwandeln!
Fehlt noch die Karte und Statistik
Karte
Statistik

Tag 5 – Osen über Trysil bis Grundforsen, Abstecher ins Drevfjället

Der Osersjoen liegt unter blauem Himmel
blauer Himmel
und die spanische Sonne brennt einem schon zum Frühstück auf der Terasse der ‘Campinghütte’ auf den Pelz.
Heut lassen wir es langsam angehen – auf Asphalt nach Trysil zum tanken und Vorräte aufstocken.
Die Kati erleidet auf dem Supermarktparkplatz eine Schlafanfall und benötigt dann ertstmal ‘ne neue Schraube für den Kofferträger.
Kati
Reparatur erledigt – wieder einpacken!
Reparatur erledigt - wieder einpacken!
Das Kälbchen schaut teilnahmslos zu und läßt sich die Sonne auf den Sattel scheinen:
Das Kälbchen
Auf zum Drevfjället
Drevfjället
in die Nähe der Baumgrenze. Die Schneeschenlze ist gerade erst vorbei – die Flüsse führen noch ordentlich Wasser:
Die Flüsse führen noch ordentlich Wasser
Am späten Nachmittag bereits Lager in Grundforsen – direkt am Fluß
Grundforsen
Noch die Karte und Statistik
Karte
Statistik

Tag 4 – Röjdafors nach Osersjoen, ca. 25km vor Trysil

Der Tag beginnt mit dem sibern glitzerneden See in der Morgensonne – es verspricht ein sommerlicher Tag zu werden.
Glitzerndesd Wasser
Heute überfahren wir mal wieder die Grenze nach Norwegen – aber außer einer schwarzen Linie die man im Navi überfährt ist das an nichts zu erkennen – nichtmal einen Grenzstein gibt es an dem gefahrenen Waldweg.
Diese Mautstation
Mautstation
steht schon in Norwegen. Hier – wie auch in den weiteren noch auftauchenden Stationen tauchen Motorräder in der Preisliste nicht auf – sind also offenbar kostenlos, was wir dankbar angenommen haben.
Man merkt die höhere Lage – es finden sich noch größere Schneereste am Wegesrand – bei über 20°C ein ungewohnter Anblick.
Schneereste
Unter blauem Himmel get es die Enduristen Autobahn entlang – wird höchste Zeit das Winterfutter aus der Jacke zu nehmen!
Waldweg im Sommer
Aber so soll es nicht bleiben – die Norweger haben für uns Überraschungen vorbereitet:
Wegsperre
Aber das ist nichts, was man mit der Taschensäge nicht bewältitgen könnte
Die Säge, die muß sägen
Hmmmmmm…. die Schranke auf der anderen Seite war offern – aber diese ist verschlossen. Zurück kommt nicht in Frage – also die Schranke durch den Wald umfahren
Durch den Wald
Garmin meint, der Weg geht hier lang:
Das ist eine Brücke
Die Brücke hat aber schon mal bessere Zeiten gesehen
Brücke
Das Kälbchen ist schonmal rüber
Das Kälbchen ist rüber
das Gepäck natürlich vorher abgepackt und separat rübergebracht.
Inzwischen sind die Temperaturen auf spanisches Niveau gestiegen:
Spanische Temperaturen
Und mal wieder ‘ne verschlossene Schranke:
Schranke
Wieder alles abladen und die Moppeds seitlich zwischen zwei Bäumen durchzirkeln:
Schranke
Die afrikanische Methode ‘kommt Zeit, kommt Rat’ hätte übrigens auch funktioniert – als wir gerade alles drüben hatten, kam ‘nen Eingeborener der wußte, unter welchem Stein der Schlüssel liegt…
Schranke
Zur Belohnung für die Strapazen kommt wieder eine Autobahnetappe, wo das Kälbchen mal richtig Staub aufwirbeln kann
Staub
Hoppe, hoppe Reiter – die Kati will ‘nen Tritt zum Start
Hoppe-Hoppe Reiter
Unter blauem Himmel bringt und die Autobahn
Autobahn
dem Tagesabschluß näher
Luxushütte
‘ne Luxushütte auf dem Campingplatz am Osersjoen
Noch die Karte und Statistik:
Karte
Statistik

Tag 3 – Arvika – Torsby – bis kurz vor Norwegen bei Röjdafors

Die Reste des Vorabends
Lagerfeuer
und der erste Besucher des neuen Tages
Frosch
Vorbei an tosenden Wassern
Wasserkraft
eigentlich auf ‘gelben’. d.h. größeren Straßen. Die entpuppten sich dann zu großen Teil als schön geschotterte Enduristen-Autobahn:
Enduristen-utobahn
Zwischendrinn etwas kulturprogramm: Die Kirche in Bogens
Kirche Bogens
Mittaggspause am See:
Mittag am See
Weiter auf angeblich weiterhin ‘gelben’ Wegen
Waldweg
durch unendliche schwedische Wälder. Man kann stundenlang fahren, ohne an ein Waldende zu kommen oder andere Fahrzeuge zu treffen. Einfach Großartig…
Das Wetter war uns auch noch hold – das Regengebiet haben wir vor und her getrieben – und nur einmal einige Tropfen abekommen. Am Nachtlager bei Röjdafors bei über 20°C eine Wandererhütte okkupiert
Wanderhütte
und das von langer Hand vorbereitete Abendessen vertilgt.
Abendessen
Das Lagerfeuer wird noch einige Stündchen laufen…
Wie immer noch die Karte und Statistik
Karte
Statistik

Tag 2 – Högsäter – Ed – bis kurz vor Arvika

Der morgendliche Blick aus dem Zelt sieht bedrohlich aus
Wetter
aber schon ‘ne Stunde stäter ist es fast wolkenfrei
Wetter
und bleibt auch den Tag über so – später dann noch die Sommerhandschuhe rausgeholt.
Es geht heute fast nur auf Enduristen-Autobahnen
Enduristen Autobahn
oder Bundesstraßen
Enduristen Bundesstraße
durch die schwedischen und norwegischen Wälder
Wald
und vorbei an Rodungsgebieten
Rodungsgebiet
zurück nach Schweden
Schweden
oder doch in die Anden?
Lamas
Egal – Abends am Camping am See mit Natursteingrill und schwedischem Bier klingt der Tag aus.
Abend
Noch die Statistik und die Karte.
Statistik
Karte

Tag 1 – Göteborg – Uddevalla – Högsäter

Ankunft in Göteborg
Ankunft Göteborg
und gleich mit der ‘ner Straßenfähre weiter
Straßenfähre
Gewählt für die ersten Etappe bis Uddevalla waren ‘kleine gelbe Straßen’ – das geht schon vielversprechend los:
Kurven
und steigert sich zur Enduristen-Auobahn
Enduristen Autobahn
Pause am See
Pause
Schotter wie in Spanien – nur ohne solch hohen Berge
Schotter
Das Kälbchen Wildschweinchen hat eine ‘Schlammetappe’ genutzt, sich mal wieder so richtig einzusauen – hat es aber nicht geschafft den Fahrer abzuwerfen. Da gibts’s später irgendwann noch ‘nen Video zu…
Wildschweinchen
Lageraufbau in Högsäter am See
Lager

Bei Ankunft in Göteborg war’s kühl und bedeckt – am Vormittag kamen einige Tropfen vom Himmel – aber Abends in Högsäter ließ es sich dann schön in der Abendssonne sitzen.
Noch die Karte
Karte
und die Statistik – dummerweise für die letzten zwei Tage zusammen. Bitte selber ausrechnen…
Statistik

Tag 0: Flensburg – Kiel

Für diesen Tag hatte ich mir eine besonders indirekte Tour zusammengestellt – schließlich geht die Fähre in Kiel erst gegen Abend.
Nach einem ausgiebigen Frühstück in Flensburg geht’s los – heute bei aufgelockerter Bewölkung und immer wieder mal kommt die Sonne durch und wärmt dann schon schön.
Abfahrt
Ein kurzer Abstecher ins
Hochmoor
Hochmoor
Ein nach Abbau wieder in Renaturierung befindliches Hochmoor. Scheint etwas besser zu klappen als am Steinhuder Meer – wird ja rundrum auch nichts mehr weggebaggert.
Von der wiederangesiedelten hochmoortypischen Flora ist vom Weg aus nichts zu sehen – dann mut es ‘halt der gemeine Löwenzahn tun:
Löwenzahn
Eckernförde – um diese Jahreszeit schon ziemlich touristisch überlaufen – wie soll das nur im Sommer werden! Jachthafen unter dunklen Wolken
Eckernförde
und Marinestützpunkt
Eckernförde
Ankunft in Kiel – noch etwas Zeit bis zum Boarding: Die Fußgängerzone von Kiel könnte auch in Hannover sein:
Kiel
Da liegt der Kahn: Stena Germanica:
Stena Germanica
Und Sven ist auch pünktlich da
Sven
Im Bauch
Im Bauch
geparkt neben ‘ner schicken Ducati die sich ein Schwede in Deutschland gekauft hat und nun nach Hause fährt.
Ducati
Notwendige Zusatzausstattung für Skandinavien: Trollglöckchen.
Trollglöckchen
Karte
Statistik

Tag -1: Hannover – Flensburg

Nur mit dem Nötigsten
Das Notwendigste
geht es morgens in Hannover los:
Abfahrt
Bald aus der Großstand raus (dort zu Abschied noch einen Stau auf dem Westschnellweg mitgenommen) und ab da auf kleinen Straßen ‘gen Norden:
gen Norden
Bei Glückstadt über die Elbe
Glückstatd
Den ganzen Tag unter dicken grauen Wolken, aber zum Glück nur etwas Nieselregen abbekommen. Den einzigen Größeren Schauer habe ich hinter Glückstand in einem Bäckereikaffee zum verspäteteten Mittagessen ausgesessen…
Noch etwas am Weg liegende Kultur mitgenommen:
Kultur
Bodenkmal
Ist dann aber doch eher unspäktakulär:
Bodendenkmal
Angekommen in Flensburg muß das Kälbchen in Einzelhaft
Einzelhaft
Dann noch am Hafen Schiffe gucken
Schiffe
Und den Abend mit Alex und Paul im besten Italiener am Platze ausklingen lassen:
Italien
Eines ist jetzt schon sicher: Das wird die beste Verpflegung der ganzen Tour gewesen sein!
Noch die Karte und Statistik für den Tag:
Karte
Statistik