Das Navigationsbrikett…

…hat sich auf der Tour gut geschlagen. Nachdem es in Deutschland ja immer mal stehen bleibt und kurz ausgeschaltet werden muß, so war das in Schweden und Norwegen überhaupt nicht der Fall. Es scheint sich dabei also um Kartenfehler in der Deutschlandkarte zu handeln – die Symptomatik entspricht der, die bei Verwendung nicht 100% kompatibler OSM Karten auftritt. Für einen Fall konnte ich bisher auch reprioduzieren, daß der Fehler jeweils am gleichen Ort auftritt.
Der original Garmin Lenkerhalter ist durch 4 kleine Schwingmetalle modifiziert, so daß es von Schwingungen und Schlägen im Lenker entkoppelt ist. So sollte es auch nicht mehr kaputt gerüttelt werden.
Die Routen waren zu Hause mit dem Motoplaner am großen Bildschirm vorgeplant und dann als GPX importiert. Einige Korrekturen waren dann in Garmin Basecamp noch nötig, da sich Google und Garmin nicht immer so ganz einig sind, ob es eine Straße wirklich gibt. Notfalls lassen sich Änderungen oder Ergänzungen der Route aber auch direkt am Gerät erstellen.
Unterwegs dann noch eine schöne Darstellung entdeckt:
Garmin Umweg
Die geplante Route ist durch die blauen Nadeln festgelegt und violett dargestellt. Normalerweise fahre ich in Einstellung ‘Karte in Fahrtrichtung voraus’ und ‘automatischer Zoom’. In diesem Fall war die geplante Route wegen einer verschlossenen Schranke (der hellblaue Track macht unten rechts kehrt) nicht fahrbar. Durch einen Tipp auf’s Display erhält man eine feststehende Karte (bei der Norden wohl oben wäre, wenn man das als Standardeinstellung hat) die man sich auf passenden Ausschnitt und Zoomstufe einstellt. Es bewegt sich dann das Mopped als blauer Pfeil über das Display.
Eigentlich ist das wohl zur Entfernungsmessung gedacht – oben wird die Distanz vom eigenen Standort zur roten Nadel angezeigt, die man mit Fingertip setzen kann.
Mit der Bedienung komme ich ganz gut klar – wobei man schon etwas Übung braucht, denn es ist ein komplexes Gerät. Die Bedienung ist mit normalen Handschuhen problemlos möglich – mit den dicken Winterhandschuhen tippt man schon mal daneben. Das Dsiplay ist als transflektives Display ausgeführt und immer gut ablesbar – auch bei direkter Sonneneinstrahlung, bei der man auf dem billigen China-Navi nichts mehr erkennen knnte.

2 Gedanken zu „Das Navigationsbrikett…“

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