Heute gabs ein neues Navigationsbrikett direkt von Garmin. Nachdem das Gerät sich in der Vergangenheit in unregelmäßigen Abständen immer mal ausschaltete oder einfach stehen blieb und ein SW-Update dagegen auch nicht wirklich geholfen hat, hat der kleine Dreckhüpfer ihm dann den Rest gegeben – dort auf dem Lenker fühlte es sich ganz und gar nicht wohl und hat den Betreib im Minutenabstand eingestellt. Damit war dann klar, daß das Gerät vibrationsempfindlich ist, denn bei der Wanderung vorher gab es kein Problem – und auf dem Kälbchen nur in größeren Abständen. Der kleine Dreckhüpfer rappelt halt ziemlich.
Also mal ein Garantiefall aufmachen…
Ich hatte eigentlich die schlimmsten Befürchtungen, da der Fehler auf der Werkbank nicht reproduzierbar ist – die haben da nur ein Gerät eingeschickt bekommen, das ganz offenbar funktioniert. Und wenn der Service dann in ein Billiglohnland ausgelagert ist, kann man dort nichtmal die Fehlerbeschreibung lesen und wird dann auch die enthaltenen Beispieltracks, die den Fehler zeigen, nicht ansehen…
Aber nichts von alledem ist eingetroffen – der Service ist offenbar nicht ‘outgesourced’ sondern findet direkt bei Garmin statt, man hat die Fehlerbeschreibung offenbar gelesen und verstanden – sich vielleicht sogar die Tracks angesehen – und richtig gefolgert, daß das Gerät wohl defekt ist. Wurde also durch ein neues ausgetsucht – das ganze hat einschl. 2x Paketlaufzeit nicht mal eine Woche gedauert!
Die ganzen Einstellungen hatte ich vorher vom alten Gerät gesichert, so daß ich die heute zusammen mit den zusätzlichen Karten nur wieder aufspielen mußte und das Neue verhält sich genau wie das Alte…
Ein Gedanke zu „Neues vom Navigationsbrikett“