Der Tag beginnt mit dem sibern glitzerneden See in der Morgensonne – es verspricht ein sommerlicher Tag zu werden.
Heute überfahren wir mal wieder die Grenze nach Norwegen – aber außer einer schwarzen Linie die man im Navi überfährt ist das an nichts zu erkennen – nichtmal einen Grenzstein gibt es an dem gefahrenen Waldweg.
Diese Mautstation
steht schon in Norwegen. Hier – wie auch in den weiteren noch auftauchenden Stationen tauchen Motorräder in der Preisliste nicht auf – sind also offenbar kostenlos, was wir dankbar angenommen haben.
Man merkt die höhere Lage – es finden sich noch größere Schneereste am Wegesrand – bei über 20°C ein ungewohnter Anblick.
Unter blauem Himmel get es die Enduristen Autobahn entlang – wird höchste Zeit das Winterfutter aus der Jacke zu nehmen!
Aber so soll es nicht bleiben – die Norweger haben für uns Überraschungen vorbereitet:
Aber das ist nichts, was man mit der Taschensäge nicht bewältitgen könnte
Hmmmmmm…. die Schranke auf der anderen Seite war offern – aber diese ist verschlossen. Zurück kommt nicht in Frage – also die Schranke durch den Wald umfahren
Garmin meint, der Weg geht hier lang:
Die Brücke hat aber schon mal bessere Zeiten gesehen
Das Kälbchen ist schonmal rüber
das Gepäck natürlich vorher abgepackt und separat rübergebracht.
Inzwischen sind die Temperaturen auf spanisches Niveau gestiegen:
Und mal wieder ‘ne verschlossene Schranke:
Wieder alles abladen und die Moppeds seitlich zwischen zwei Bäumen durchzirkeln:
Die afrikanische Methode ‘kommt Zeit, kommt Rat’ hätte übrigens auch funktioniert – als wir gerade alles drüben hatten, kam ‘nen Eingeborener der wußte, unter welchem Stein der Schlüssel liegt…
Zur Belohnung für die Strapazen kommt wieder eine Autobahnetappe, wo das Kälbchen mal richtig Staub aufwirbeln kann
Hoppe, hoppe Reiter – die Kati will ‘nen Tritt zum Start
Unter blauem Himmel bringt und die Autobahn
dem Tagesabschluß näher
‘ne Luxushütte auf dem Campingplatz am Osersjoen
Noch die Karte und Statistik: