USA Süd-West, Tag 13: Visalia – Ridgecrest

Es geht heute weiter nach Süden. sagte ich schon, dass hier alles größer ist? Die Felder reichen bis zum Horizont…

…und die Züge haben drei Lokomotiven.

Die landwirtschaftlich genutzte Ebene ist nun nicht besonders interessant, aber dieses Schild macht Hoffnung:

Es geht wieder in die Ausläufer der Sierra Nevada hinein. Die hohen Pässe der Sierra Nevada sind noch eingeschneit – daher muss ich mich mit den Randbereichen begnügen.

Da wartet der Sequoia National Forrest auf mich…

…mit diversen Baumgerippen (wohl vom letzten Jahr – brennt halt oft hier).

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil

USA Süd-West, Tag 12: Mariposa – Visalia

Es geht heute die erste Etappe zurück Richtung Süden. Über lieblich hügelige Landschaft…

…und durch landwirtschaftliche Nutzflächen.

Am Straßenrand brennt es immer mal – das ist kein Waldbrand, sondern von der Feuerwehr absichtlich angezündet um weniger Totholz im Wald zu haben damit es im Sommer wehniger Nahrung für den richtigen Waldbrand gibt.

Ist dadurch streckenweise ganz schön nebelig…

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil

USA Süd-West, Tag 09-11: Mariposa, Horizos Unlimited Travellers Meeting

Kurz nach Ankunft steht das Zelt auch schon – noch einen Schattenplatz ergattert 🙂 .

Das Messegelände Mariposa ist offenbar ein ländliches Mehrzweckgelände. Es gibt mehrere Vieh-Auktionshallen…

…aber auch einen Football? Rodeo? Was weiss den  ich – Stadion, Mehrzweckflächen, Campmöglichkeiten sowie zwei Veranstaltungshallen. Die wurden für die drei Tage parallel für Vorträge und Workshops genutzt.
Von mir gab es vier Vorträge:

Das hat gut geklappt und die wurden sehr positiv aufgenommen 🙂 .

Ich hatte dazwischen noch genug Zeit, mir andere Vorträge anzuhören und für viele interessante Gespräche mit anderen Reisenden, die schon in den entlegensten Winkeln der Welt unterwegs waren. Ein Schwerpunkt war natürlich Nord, Mittel und Südamerika und die Überquerung des Darien Gap.
Zwischendurch gab es die Mägölichkeit fürs Motorrad auf einem Geschicklichkeitsparcours zu spielen. War aber nicht schweg – wegen der ‘liability‘.

Insgesamt eine sehr interessante Veranstaltung in entspannter Athmosphäre an einem verlängerten sommerlichen Wochenende.

USA Süd-West, Tag 09: Monterey – Mariposa

First Things first: Ohne Frühstpck gehts nicht. Es gibt traditionelles amerikanischen Gesundheitsfrühstück im Denny’s.

Aber sehr schön: Es gibt echtes Porzellangeschirr und Besteck aus Metall. Das liegt aber vermutlich einfach daran, dass die Denny’s Diner Kette so alt ist, dass es zur Gründung noch kein Einweggeschirr gab und sie seitdem nichts geändert haben ;-).

Macht aber nicht, never change a working system.
Es geht heute wieder ind Landesinnerre – verbei an riesigen Obstfarmen – das hier sind offenbar Erdbeeren.

Aber es gibt ach immer mal wieder eine kleine Bergkette auf schön geschwungenen Straßen zu überqueren.

Vorbei am San Luis Dam, der die Wasserversorgung für den amerikanischen Obstkorb unterstützt.

Bald sind die Ausläufer der Sierra Nevada erreicht…

…und damit das Ziel für dieses Wochenende:

Dazu gibts hier dann in einigen Tagenr mehr.

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USA Süd-West, Tag 08: Cambria – Monterey

Frühstück nach einer doch noch frischen Nacht – aber wie von Südkalifornien erwartet im Sonnenschein!

Es geht heute bis ganz an den Parcific ran…

…und dann die ‘California One’, die Küstenstraße nordwärts. Vorbei an Robbenkolonien,

zum Glück viel kleiner als die in Hentjes Bay, Namibia. Und daher nicht so geruchsintensiv.
Es gibt immer wieder schöne Ausblicke auf die Küste mitsamt der Küstenstraße.

Leider ist die Straße ungefähr in der Mitte wegen Reparaturarbeiten gesperrt. Eine Umleitung gibt es nicht, weil es keine Straße gibt die das Küstengebirge überquert – also zurück!

Fairerweise muss man sagen, dass die das schon am Anfang der Straße angekündigt hatten – ich bin trotzdem reingefahren.
Und in der anderen Richtung gibts nochmal bessere Ausblicke!


Wieder zurück in Cambria hilfts nun nichts – es geht dann halt die Highway 101 hinter den Bergen hoch. Das ist nicht die bevorzugte Art von Straße von mir und meiner kleinen Africa Single – aber hlft ja nichts, wir haben morgen einen Termin in Mariposa und wollen da pünktlich ankommen. Auf dem Highway mit fast immer Vollgas fängt meine kleine übrigens ganz schön an zu saufen. Da ist der Tank nach 100 Meilen schon fast leer.
Aber immerhin – am Späten Nachmitag ist das Ziel erreicht und es ist noch etwas Zeit um die Vorträge für das kommende Wochenende zu üben.

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USA Süd-West, Tag 07: Ridgecrest – Cambria (San Simeon State Park)

Es geht heute an die Küste – des Parcifics. Erstmal durch die Ausläufer der Sierra Nevada.


Blick auf den Kern-River ebenda.

Die Straße durch das Kern River Valley ist erstaunlich schön – das war auf der Karte gar nicht abzusehen 🙂 .

Es geht dann durch eine landwirtschaftlich genutzte Ebene – an beiden Seiten der schnurgeraden Straße Orangenbäume im wechsel mit anderen Kulturen. Kalifornien ist der Obstkorb der USA.

Praktischerweise steht zum Mittag zwischen den Feldern ein Food-Truck rum.

Für mich gibts mexikanischen Salat mit Shrimps. Wir wollen hier ja nicht aufgehen wie ein Hefekloß!

Und immerhin mit Mehrweg (Plastik) Teller!
Danach beginnt eine leicht hügelige Landschaft, in der bis zum Horizont Ölpumpen, Tanks, Rohre und anderes Geraffel hausen. Vieles ist offenbar schon nicht mehr in Betrieb, aber einige Pumpen nicken noch.

Da war mir doch der süßliche Geruch der Orangenbäume lieber.
Es geht über die letzte Bergkette vor dem Parcific:

Der Carrisa Highway ist sehr schön in die Landschaft gebaut und prima fahrbar. Noch eine Zufallsetdeckung heute.

Nach der Wüstenlandschaft der letzten Tage ist dieses satte Grün überall um mich rum richtig ungewohnt.

Da hinten liegt schon der Parcific.

Bei den letzten Sonnenstrahlen wird das Camp errichtet – auf dem etwas erhöht gelegenen Washburn Campingplatz.

Theoretisch könnte man von hier aus den Parcifik sehen – wenn nicht Bäume im weg stehen würden. Macht aber nichts – den werden wir morgen noch genug sehen!

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil

USA Süd-West, Tag 06: Bishop – Ridgecrest

Nachts wird’s kalt auf 1200m auf der Sierra Nevada. Das Motel hat nur ‘ne Klimaanlage die auch heizen kann. Eines der leidigen Unter-Fenster Kompaktgeräte:

Das macht warm – aber auch einen Höllenlärm, da nur primitivste Zweipunktregelung (also entweder aus oder Volldampf) und Kompressor und zwei Ventilatoren in dem kompakten Gehäuse um die Wette brüllen. Dabei gibts seit Jahrzehnten Splitgeräte mit stufenloser Leisungsregelung bei denen das Innengerät bei kleiner Leistung nahezu unhörbar ist. Aber dann müsste man ja was umbauen…naja, bei Motels der eher günstigen Sorte kann man das wohl nicht verlangen.
Frühstück gibts heute in Erick Schat’s Bäckerei, bekannt für ihr original Schafhirtenbrot.

Der Gründer ist vor rund 100 Jahren eingewandert – offenbar aus den Niederlanden.

Da gibts richtiges Brot (und nicht nur Schaumgummi-Formteile), auch wenn es für deutsche Verhältnisse alles noch etwas fluffig und hell ist. Aber immerhin richtiges Brot – für das man für ein ca. 500g Stück aber auch rund 10 USD hinlegen muss.

Ein ganzes Brot gibts für mich nicht – sondern ein halbes warmes Pastrami-Sandwich, frisch gemacht für gut 12 USD. Lecker und das halbe ist genug zum Frühstück. Aber für richtiges Geschirr reichen auch 12 USD für ein belegtes Brot leider nicht.

Es geht heute erstmal ein Stück auf dem Highway mit Blick auf die schneebedeckte Sierra Nevada zur rechten lang.

Aber schon bald verlassen wir die und schlagen uns durchs Hinterland. Dazu müssen immer wieder Tore geöffnet und geschlossen werden.

Teils zerfahrene Piste…

…dann über Wellblech die Hochspannungsleitung lang…

…bis zum ehemaligen Bahnhof Kearsarge.

Schau – das Rainbow Valley! So genannt durch die verschiedenfarbigen Oxidationsminerale zwischen den Lavaschichten.

Geht dann über schön geschwungene Straße ins Tal hinab.

Panamint Springs versucht mich damit zu locken…

…aber das kommt zum Fahren nicht in Frage. Es wird dann ein Eis-Drink.

Ich hatte ja schon schlimmes geahnt. Das Zeugs gibts in Deutschland als ‘Slush Ice’, dieses hier soll Zitronengeschmack haben und als einziges  Werbeversprechen fällt dem Hersteller ein, dass es mit echtem Zucker (und nicht mit künstlichem Soßstoff oder der hier sonst dafür üblichen High Fructose Corn Sirup gesüßt sei. Und das nicht zu knapp. Von Zitronengeschmack oder zumindest Säure ist nichts zu merken – dafür unendlich süß. Aber ich bin sicher auch nicht die Zielgruppe für sowas.
Vorbei wieder mal an blühender Wüste…

…bis ich mich dann heute in Ridgecrest im Super 8 Motel einmiete. Nicht gegen USD, sondern mit den Bonuspunkten vom letzten Jahr.

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil

USA Süd-West, Tag 05: Death Valley, Mesquiete Camp – Bishop

Morgens gehts erstmal zurück nach Stovepipe Wells, damit meine kleine Africa Single was zum Frühstück kriegt.

Danach bin ich dran. Denn gestern Abend habe ich gemerkt, dass sich bei dem Benzinkocher über den Winter diverse Dichtungen aufgelöst haben – es leckt überall Benzin raus. Der ist jedenfalls nicht benutzbar, also blieb gestern Abend die Küche kalt. Und da im Umkreis von 45 Meilen nichts ist, gabs gestern Abend das Frühstück von heute. Aber in Stovepipe Wells gibts ein Restaurant. Auch wenn das mit den vernagelten Fenstern wie geschlossen aussieht – aber das ist nur wegen der Sonne.

Da ein amerikanisches Gesundheitsfrühstück abgegriffen – und für amerikanische Verhältnisse und die Lage (einziges Etablissement im Nationalpak Death Valley im Umkreis von 45 Meilen) mit 13,00 USD (zuzügl Steuer, versteht sich – Du zahlst hier immer mehr als angegeben, und natürlich zuzügl. mindest 20% Trinkgeld) sogar überraschend günstig für ein ‘All you can eat’ Buffet. Die Auswahl ist zwar eingeschränkt, aber genug dass es den ganzen Tag vorhält ist es trotzdem. Und – sie hatten eine große Schüssel mit Obstsalat aus frischen Früchten (und nicht wie sonst oft aus der Dose). Auf der Terrasse isst man übrigens nie allein – man hat immer brummende Unterhaltung mit drei Klimageräten die einem Gesellschaft leisten.

Manchmal frag ich mich schon, was sich die Leute dabei denken.
Es geht heute nach Norden aus dem Death Valley raus. Da ist auch über viele Meilen nur Schotter ohne irgendwas zwischen drin.

Die Größe und Einsamkeit der Landschaft ist echt immer wieder beeindruckend.
Da hinten geht es über die Berge!

Da wir gestern die Teakettle Junction hatten, gibts heute auch von der Crankshaft Junction (Kurbelwellen-Kreuzung) ‘nen Foto.

Am Wegesrand taucht immer mal wieder altes Bergbaugerät auf.

Ein Abstecher an die Eureka Dunes – sowas wie der marokkanische Erg-Chebbi für arme 🙂 . Und dann darf man sie noch nichtmal befahren.

So ein Schild sehe ich doch immer gerne – nur dass der Asphalt hier schon vor 40 Meilen geendet hat. Da gabs wohl einen Witzbold in Straßenbauamt.

Hier hat der Fluss nicht viel von der Straße übrig gelassen – und es geht immer wieder nach afrikanischer Manier durch das trockene Flussbett.

Hier pumpt nichts mehr…

…dafür übernimmt Tumbleweed das Regiment.

Nein – es gibt hier kein Passknacker – Du brauchst keine Fotos von Passschildern machen!

Da drüber – auf der anderen Seite des nächsten Tals – liegt die Sierra Nevada. Noch schneebedeckt.

Und das ist auch der Grund, warum es morgen wieder nach Süden geht. Denn alle Pässe über die Sierra Nevada sind noch geschlossen, so dass wir nicht einfach über die Berge nach Mariposa (dem Ziel für das Wochenende) fahren können.
Schluss wäre heute eigentlich in Big Pine gewesen. Aber der Campingplatz den ich ausgesucht hatte – schön am Fluss gelegen – stellte sich dann als Tierheim heraus. Und der andere Campingplatz war eine hässliche Schotterfläche direkt an der Hauptstraße. Außerdem ist es hier auf 1200m Höhe noch empfindlich kalt. Also noch 12 Meilen weiter bis nach Bishop – da kenne ich vom letzten Jahr noch das Townhouse Motel.
Abendessen gibts im Holy Smoke Texas Style BBQ – also dem Weihrauch-Grill texanische Art 🙂 .

Zumindest theoretisch, denn Sonntags nur Takeout Orders (also nur zum Mitnehmen). Das gibt ‘ne Menge Plastikmüll.

War lecker – von Porzellan wärs noch besser gewesen. Obwohl – ist nicht gesagt dass es vor Ort Porzellan gegeben hätte. Eingweggeschirr ist in Restaurants nicht  unüblich.

Wann wurden in Europa eigentlich die Styroporverpackungen abgeschafft? Ich denke, das war im letzten Jahrtausend, seitdem schaffts selbst McDonalds mit Pappe – und in Frankreich sogar in Mehrweg!

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil

USA Süd-West, Tag 04: Tecopa Hot Springs – Death Valley, Mesquiete Camp

Heute lassen wir es langsam angehen. Erstmal noch ein Bad in den heissen quellen nehmen, ist schließlich in der Campinggebühr enthalten. Aber etwas komisch ist es schon, dass ein kommerzieller Campingplatz kein Trinkwasser (sondern nur Thermalwasser) hat. Wegen Trinkwasser schicken sie einen 5 Meilen weiter an einen Trinkwasserautomaten, der die Gallone für 0,25 USD verkauft.

Hat aber den Vorteil, das meine kleine Africa Single auf dem Weg dahin eine Frühstücksmöglichkeit gefunden hat. Wurde dann ein Breakfast Burito.

Dann geht es auch schon wieder ins Death Valley hinein.

Zum Glück haben wir heute morgen auch noch getankt!

Blick vom Zabriskie Point auf die Badlands im Death Valley.

Und da gibt es auch vor-Ort Unterricht – zwei Schulbusse waren vor Ort..

Von nun an gehts auf Tauchgang – das Höhenprofil geht auf fast 100m unter Meereshöhe.

Das Death Valley war immer wieder Ziel von Goldsuchern – Gold haben sie nicht gefunden, aber Borax. Das wurde dann in solchen Wagenzügen…

…mit 20 Eseln über 165 Meilen zur nächsten Bahnststion transportiert.

Die Boraxgewinnung hat sich aber nicht lange gehalten – der Transport war einfach zu aufwändig.
Am Nachmittag sichere ich schonmal einen Campingpplatz – denn hier gilt First Come First Serve. Und wer weiß, ob es an einem Frühlings-Samstag nicht doch noch voll wird.

Und ohne Gepäck hinten drauf fährt es sich auch beser. Obwohl dieses Schildein wenig übertreibt – in Afrika würde auf dieser rumpeligen und oft tief schotterigen Strecke auch normale PKW fahren.

Aber erstmal einen Blick in den Ubehebe Krater – der erst rund 2000 Jahre alt und daher gut erhakten ist. Ist halt mal ein Vulkan explodiert.

Wie den Vulkankrater auf Island kann man auch um diesen herum wandern – aber das hane ich lieber gelassen, denn ober am Kraterrand herrscht orkanartiger Wind – es ist gar nicht einfach beim gehen nicht umgepustet zu werden.
Ansonsten hat es im Winter reichlich geregnet – und die Wüste blüht (und diverse Straßen sind weggespült und gesperrt).

Das ist die Strecke zum Racetrack – nichts was meine kleine Africa Single vor irgendwelche bresonderen Herausvorderungen stellen würde. Sind halt 2x 27 Meilen Holperige Geröllstrecke.

Bald ist die Teakettle Junction erreicht – links gehts zum Racetrack.

Der heisst so, weil es eine große, topfebene ovale Fläche aus hartem Lehm ist.
Bekannt ist die für die drauf liegenden Steine, die sich wie von Geisterhand bewegen und entsprechende Spuren im Lehm hinterlassen.


Die Fotos die man davon normalerweise sieht sind aber vorteilhaft fotografiert – nämlich ohne Größenvergleich. Die sich bewegenden Steine sind in Wirklichkeit nur ungefähr Fußballgroß.
Zurück auf dem Campingplatz kommen Wolken auf.

Hoffen wir mal, dass es über Nacht trocken bleibt!

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil

USA Süd-West, Tag 04: Ridgecrest – Tecopa Hot Springs

Heute geht es auf die Straße! Erstmal etwas Asphalt Richtung Death Valley. Der Weg führt am Searles Dry Lake vorbei, wo im großen Stil Borax abgebaut wird. Das ist nur ein kleiner Teil der Werksanlagen.

Nicht weit davon gibts den erstenBlick ins Death Valley.

Und dann gehts endlich auf Schotter weiter.

Allein in weiter Flur.

Da gehts in Coyote Canyon rein…

…und nicht viel weiter scheitert meine kleine Africa Single an einer Felsstufe. Wir haben uns noch nicht wieder aneinander gewöhnt – die Africa Single ist halt keine Kibo 250 mit Treckermotor.

Hier fängt der Death Valley Nationalpark an – Eintritt kann man hier nicht bezahlen, muss ich aber auch nicht, denn meine Jahreskarte vom letztenmal ist noch gültig.

Die Strecke ist öfter mal interessant, es gibt aber keine weiteren Bodenberührungen.

Gestreifter Berg voraus!

Da gehts lang – bis zum Horizont durch Gebüsch.

Es hat ungewühnlich viel geregnet – und das Gebüsch ist stellenweise flächendeckend gelb.

Was hat die Africa Single da entdeckt? Warm Springs Camp, wo bis in die 1960er Jahre Talkum abgebaut wurde.

Der Mineneingang ist sicher verschlossen…

…aber Reste liegen an der Verladung noch rum.

Schluss ist heute in Tecopa Hot Springs auf dem gleichnamigen Campingplatz…

…mit angeschlossenem Badebecken mit heißen alkalischem Wasser.
Verpflegung ist schwierig – auf dem Campingplatz gibtsnur Trinkwasser zu kaufen (aus dem Wasserhahn kommt alkalischen Thermalwasser), aber zwei Meilen weiter gibts ‘ne Bar die Pizza und Bier serviert.

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil