Boahhh – was für ein Tag. Es waren 35°C angesagt – und nach dem immer etwas großzügigen Thermometer vom Kälbchen wurden die noch überschritten. Da ja für das Wochenende Abkühlung angesagt war (und ist), war es keine Alternative die Sommer-Ausrüstung mitzunehmen – die wäre beim zu erwartenden Regen oder Temperaturen unter 25°C ungeeignet. Also diesen Tag auch in der Ganzjahres-Ausrüstung (allerdings ohne Futter) verbracht. Das ist kein Problem solange man Fährt – den Reißverschluß etwas auf und es zieht gut rein.
Daher hatte ich heute die Elbsandstein-Tour ausgewählt. Da gibt’s ‘ne lange Hin-und Rückfahrt quer durchs Erzgebirge – am besten ohne Halt. Aber sicherheitshalber am erstbesten Supermarkt ‘ne Packung Wasser in 0,5l Plastikflaschen Plasteflaschen besorgt – und den größten Teil davon heute verdampft.
Das Erzgebirge ernnert an de Harz – nur etwas flacher. Aber diese Straße
könnte genau so gut im Harz sein. Nur mehr und größere (oder zumindest längere) Orte gibt es – mit entsprechend längeren 50km/h Zonen.
Und fleißig am Bauen sind sie überall – wenn man Glück hat gibt’s ‘ne Ampel, aber oft ist die Straße komplett gesperrt.
Hier habe ich erstmal zu Fuß erkundet – an dem Stahlträger wäre ich rechts vorbei gekommen – und unter dem Baggerarm drunter durch – aber dahinter ist alles weggerissen.
Das war übrigens am Ende vom Krinitschtal – da wo die gleichnahmige Straßenbahn fährt:
Da gibt’s dann auch schon die ersten Sandsetinformationen zu sehen:
Von der Bastei hat man einen direkten Blick auf die Elbe, die sich inzwischen wieder in Ihr Bett zurückgezogen hat:
Da gibt’s dann zu genüge die für’s Elbsandsetingebirge typischen Felsen zu sehen.
Im ‘Hinterland’ erinnert es ans Weserbergland – alles abgerundet und nicht so schroff – schön zu fahren.
Übrigens: Ich kaufe ein P
Der Parkplatz an der Bastei war günstig: Laut Hinweisschild sollte man seitwärts an der Schranke vorbeifahren und sich vom (nicht anwesenden) Parkplatzpersonal ein Ermäßigungsticket geben lassen. So musste ich ohne Ticket seitwärts an der Ausfahrtsschranke vorbei…
Aber man ist ja nicht dreist genug – ich hätte auch bis zum Parkplatz für Hotelgäste fahren können und hätte 10 Minuten Fußmarsch in den Klingonenstiefeln gespart.
Übrigens: Der Genosse
hat sich gerade noch rechtzeitig aus dem Weg gemacht…
Diese Tour hatte ich ja bei GPSies geklaut geliehen und nur im Bereich Abfahrts/Zielort angepaß. Die Tour kam offenbar von einem Ortskundigen – die Dichte an schönen Motorradstrecken ist sehr hoch.
Hallo,
das Sommerzeug wäre sicher besser gewesen! Oder beides!
Ulrich kommt am 27.06. nicht nach Hannover, so dass wir schon an diesem Tag nach Fuhlendorf fahren. Damit fällt das Spargelessen für Dich leider aus. Must Du Dir selber gönnen.
Mama